Hamburg. Der Fährverkehr der Linie 62 war kurzfristig beeinträchtigt. Die Bombe ließ sich nicht mehr entschärfen und musste gesprengt werden.
Bei Arbeiten im Hamburger Hafen bei Finkenwerder haben Taucher in der Nacht zum Donnerstag eine Fliegerbombe im Wasser gefunden. Daraufhin konnte der Fährverkehr der Linie 62 zunächst den Anleger am Bubendey-Ufer nicht anfahren.
Am Morgen montierten dann Taucher einen Sprengsatz an der Bombe und befestigten sie mit einer Leine an einem Schlauchboot. So gelang es der Feuerwehr schließlich, sie aus dem Fahrwasserbereich in den nahen Petroleumhafen zu ziehen. Dort wurde sie dann kurz vor acht Uhr morgens gesprengt. "Alles erledigt, die Gefahr ist vorüber", so ein Feuerwehrsprecher. Auch der Fährbetrieb konnte seinen Normalbetrieb wieder aufnehmen.