Die ersten Buden auf dem Rathausmarkt stehen schon. Und auch an der Großen Bergstraße soll es nach der Ikea-Eröffnung wieder einen Weihnachtsmarkt geben - mit „nordischem Flair“.

Hamburg. Aufmerksamen Beobachtern ist es bereits aufgefallen: Die Vorbereitungen für die Hamburger Weihnachtsmärkte sind bereits in vollem Gange. Am Rathausmarkt werden die ersten der insgesamt 89 Buden aufgebaut.

Der vom Circus Roncalli veranstaltete Weihnachtsmarkt vor dem Hamburger Rathaus findet wie gehabt unter dem Motto „Kunst statt Kommerz“ statt. Fast drei Millionen Besucher werden hier jedes Jahr gezählt.

Wie schon in den vergangenen Jahren wird es auch diesmal wieder vier Themengassen geben: Die Spielzeug-, Nasch- Kaufmanns- und Handwerkergasse. Letztere bietet auch zwei neue Stände: Den Münzpräger und den Glasbläser. Hier können sich Besucher ihre Weihnachtsmedaille in Form einer Münze selber prägen und sich Weihnachtskugeln aus Glas selber blasen.

Am 24. November, dem ersten Montag nach dem Totensonntag, werden die meisten Weihnachtsmärkte in Hamburg eröffnet. Am selben Tag werden auch am Bleichenhof Lichterketten als Beleuchtung eingesetzt.

Eine Ausnahme ist der Wandsbeker Winterzauber auf dem Wandsbeker Marktplatz, der bereits am 7. November eingeweiht wurde. Da die Veranstalter das Event als Winterdorf mit Weihnachtsmarkt und nicht als reinen Weihnachtsmarkt bezeichnen, darf der Wandsbeker Winterzauber auch schon vor dem Totensonntag eröffnen. Auch in Harburg wird schon ab dem 20 November der Glühwein ausgeschenkt.