Der Sommerdom ist eröffnet. Es gibt einige Neuheiten. Mit den traditionellen drei Böllerschüssen starteten Schausteller, Organisatoren und Besucher offiziell in das 31-tägige Sommervergnügen.

St. Pauli. Als „lebendige Tradition mit einzigartiger Atmosphäre voller Lichter, Klänge und Gerüche“, bezeichnet Polizeipräsident Ralf Martin Meyer den Sommerdom, den er am Freitag um 15 Uhr eröffnet hat. Bis zum 24. August öffnet das Volksfest, das seine historischen Ursprünge schon im elften Jahrhundert hat, täglich seine Tore. Der Dom mit seinen mehr als 250 Buden und Fahrgeschäften ist montags bis donnerstags von 15 Uhr bis 23 Uhr, freitags und sonnabends von 15 Uhr bis 0.30 Uhr, und sonntags von 14 Uhr bis 23 Uhr geöffnet.

Neu ist in diesem Jahr der internationale Markt auf der sogenannten Sonderstellfläche. Hier bringen Spezialitäten verschiedener Nationen sowie Unterhaltung, Musik und Kunst zahlreicher Kulturen internationales Flair auf das Heiligengeistfeld.

Das Angebot auf dem internationalen Markt passe besonders gut zum Sommerdom, der neben Hamburgern auch viele Touristen anlocke, sagt Dom-Herrin Franziska Hamann. Mit dem sogenannten Gladiator ist außerdem eines der höchsten Fahrgeschäfte der Welt zu Gast. Der Gladiator, der auch als „Propeller“ bezeichnet wird, lässt seine Fahrgäste in zwei Gondeln an einem frei schwingenden Arm um die eigene Achse rotieren und überragt mit 62 Metern Höhe sogar das Riesenrad.

Mit den traditionellen drei Böllerschüssen starteten am Freitagnachmittag Schausteller, Organisatoren und Besucher offiziell in das 31-tägige Sommervergnügen.