Hamburg. Hamburg Marketing schickt ein 80 Quadratmeter großes, aus interaktiven Elementen bestehendes Modul der Elbphi auf einen Roadtrip.

Zu rühmlicher und unrühmlicher Bekanntheit hat es die Elbphilharmonie in den vergangenen Jahren durchaus in einigen Teilen der Welt gebracht. Jetzt soll das Konzerthaus aber vor allem in seiner Schönheit und Besonderheit Einwohnern anderer Länder nahegebracht werden, so der Plan von Hamburg Marketing. Deshalb geht ein aus interaktiven Elementen bestehendes Modul des Konzerthauses nun auf Weltreise. Während einer internationalen "Roadshow" wird ein Modell der Elbphilharmonie in rund zehn Städten rund um den Globus zu sehen sein.

Auf einer Fläche von 80 Quadratmetern wird in einem im 45-Grad-Winkel stehenden Spiegel die Fassade von Hamburgs neuem Wahrzeichen gezeigt, die dadurch aufrecht erscheint. Darin eingebaut sind drucksensorische Matten, die einen interaktiven Klangteppich bilden. Betritt ein Besucher eine der Matten, werden einzelne Instrumentengruppen innerhalb eines Musikstückes aktiviert. Zuletzt war dieses Modell der Elbphilharmonie in Wien zu sehen.

In einem Spiegel wird die Fassade der Elbphilharmonie gezeigt
In einem Spiegel wird die Fassade der Elbphilharmonie gezeigt © Hamburg Marketing | Hamburg Marketing

Nächster Stopp ist Paris

Parallel dazu gibt es eine Tour mit einem kleineren, vier Meter hohen Indoor-Modul, welches bislang in Berlin, am Hamburger Flughafen und zuletzt in Marseille zu sehen war.

Als nächste Stopps sind vom 14. bis 17. Oktober Paris und vom 13. bis 16. Oktober Amsterdam geplant, gefolgt von Auftritten in Shanghai und Beijing im November und einem weiteren in Japan im Dezember. Nach der offiziellen Eröffnung der Elbphilharmonie im Januar soll der Roadtrip weitergehen.