Hamburg. Als Würdigung ihrer Verdienste um das neue Konzerthaus wird es im 13. Stock ein „Helmut und Hannelore Greve Foyer“ geben.
Zeit Lebens hatte er sich für das neue Wahrzeichen der Stadt eingesetzt: Nun würdigt die HamburgMusik gGmbh das Wirken des verstorbenen Mäzens Helmut Greve, indem das Hauptfoyer des Großen Saals im 13. Stock der Hamburger Elbphilharmonie künftig "Helmut und Hannelore Greve Foyer" heißen soll.
Erst die Unterstützung dieses engagierten Unternehmer-Ehepaares habe den Weg für den Bau des Konzerthauses geebnet, sagte Generalintendant Christoph Lieben-Seutter. „Mit großer Dankbarkeit denken wir daher an den leider verstorbenen Helmut Greve.“ Mit der Benennung des Hauptfoyers soll sein Name immer in ehrendem Gedenken gehalten werden.
Ehepaar Greve habe Grundlage für den Bau des Konzerthauses gelegt
Kulturstaatsrat Carsten Brosda ergänzte: "Helmut Greve war eine außergewöhnliche Unternehmerpersönlichkeit, die ihr Handeln immer im Wohle der Gemeinschaft gelebt hat." Als die ganze Stadt begeistert über die ersten Entwürfe der Elbphilharmonie geredet habe, hätten Helmut und Hannelore Greve durch ihre großzügige Spendenzusage die Grundlage für den Bau der Elbphilharmonie gelegt.
Helmut Greve war in der Nacht zum 4. Juli im Alter von 94 Jahren in Hamburg gestorben. Gemeinsam mit seiner Frau hatte er 2006 der Elbphilharmonie eine Spende von 30 Millionen Euro zugesagt. Die Stadt verdanke den Ehrenbürgern Greve damit den größten Teil der insgesamt 57,5 Millionen Euro, die für den Bau der Elbphilharmonie gespendet wurden, hieß es. Die Eröffnung der Elbphilharmonie ist für den 11. und 12. Januar 2017 geplant. Die Aussichtsplattform "Plaza" soll bereits ab 4. November für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Alle Tickets für Konzerte in der Elbphilharmonie erhalten Sie auch bei uns! Hamburger Abendblatt-Geschäftsstelle Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 – 19 Uhr, Sonnabend 10 – 16 Uhr.