Hamburg. Der Schwertransporter blieb auf der Kieler Straße unter einer Eisenbahnbrücke stecken. Ein spektakulärer Unfall – fast ohne Folgen.
Auf der Kieler Straße ist am späten Mittwochabend ein Schwertransporter unter einer Eisenbahnbrücke steckengeblieben. Die Brücke hat eine Durchfahrtshöhe von vier Meter, der Lkw aber eine Höhe von 4,30 Meter. Gegen 22.50 Uhr kollidierte der Lkw daher beim Versuch des Fahrers, die Brücke zu unterqueren, mit dem Bauwerk und blieb stecken.
Die Bahnstrecke war zu diesem Zeitpunkt wegen Bauarbeiten gesperrt. Nicht einmal Schienen lagen auf der Strecke. Daher kam es zu keinen Störungen im Bahnverkehr. Die Arbeiter auf der Brücke seien nicht in Gefahr gewesen, heißt es. Sie hörten nach Abendblatt-Informationen nur einen lauten Knall und bemerkten, dass die Brücke in Folge des Aufpralls bebte.
Hamburg-Eimsbüttel: Lkw kollidiert auf Kieler Straße mit Eisenbahnbrücke
Der Lkw-Fahrer konnte sein Gefährt durch Zurücksetzen gegen Mitternacht wieder aus der Klemme befreien. Anschließend eskortierte die Polizei den fahrtauglichen Schwerlast-Transporter zur A7, wo er seine Fahrt fortsetzen konnte.
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Die Kieler Straße wurde für die Zeit des Einsatzes zwischen Wördemanns Weg und Reichsbahnstraße gesperrt. Ein Brückensachverständiger, die Bundespolizei und die Landespolizei waren vor Ort. Auch die Feuerwehr Hamburg rückte mit an, musste aber nicht tätig werden.
Vor nicht einmal zwei Wochen blieb ein Lkw auf der Horner Landstraße unter einer Brücke stecken. Die Brücke musste nach dieser Kollision für längere Zeit gesperrt werden.