Hamburg. Großeinsatz am Freitagabend: 50 Einsatzkräfte rasen zum Einsatzort. Wohnung nach Feuer vorerst nicht bewohnbar.

Großeinsatz am Freitagabend in Hamburg-Eidelstedt: Mit der Alarmierung „Menschenleben in Gefahr“ rückte die Feuerwehr gegen 20.23 Uhr mit 50 Einsatzkräften zu einem viergeschossigen Mehrfamilienhaus an der Adresse Alpenrosenweg aus.

Anwohnerinnen und Anwohner hatten den Notruf gewählt und anschließend selbstständig ihre Wohnungen verlassen. Beim Eintreffen der Beamten war das Gebäude bereits geräumt, wie ein Feuerwehrsprecher gegenüber dem Abendblatt sagte. Damit bestätigte sich der erste Verdacht, eine Person könnte in Gefahr schweben, nicht.

Feuerwehr Hamburg: Küchenbrand in Mehrfamilienhaus – Anwohner flüchten nach draußen

Ersten Erkenntnissen zufolge war es in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss zu einem Fettbrand in der Küche gekommen. Darüber hinaus hatte Mobiliar Feuer gefangen.

Zwei Menschen, zu deren Alter und Geschlecht keine Angaben vorliegen, die aber eigenständig das Gebäude verlassen konnten, wurden im Rettungswagen überprüft – konnten allerdings vor Ort bleiben. Gegen 20.41 Uhr waren die Flammen dann gelöscht.

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Um 21.37 Uhr konnten auch die Nachlöscharbeiten eingestellt werden. Ob die Bewohner des Hauses am Freitagabend wieder in ihre Wohnungen würden zurückkehren können, war zunächst unklar.

Gegen 22.18 Uhr hieß es dann allerdings von der Feuerwehr, dass alle Bewohner zurückkehren konnten. Nur die Brandwohnung sei derzeit nicht bewohnbar.