Hamburg. Die Arbeiten für die neue U-Bahn-Linie gehen in die nächste Runde. Zwischen Universität und Hagenbeck werden 120 Proben entnommen.
Auf dem westlichen Abschnitt der U-Bahn-Linie U5 begannen an diesem Montag (13. November) die ersten Untersuchungen bezüglich des Baugrunds. Dafür werden zwischen den zukünftigen Haltestellen Universität und Hagenbecks Tierpark in den nächsten sechs Monaten an etwa 120 Stellen Bohrungen vorgenommen.
Starten sollen die sogenannten Baugrunderkundungen laut Hamburger Hochbahn auf der Grindelallee, danach ist in den folgenden Wochen und Monaten die Hoheluftchaussee an der Reihe, worauf auch Bohrungen auf dem Gelände des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Vogt-Wells-Straße bis hin zum Tierpark folgen.
Hamburgs neue U-Bahn-Linie U5: ein bis zwei Wochen pro Bohrstelle angesetzt
Für einen Bohrpunkt sind ein bis zwei Wochen angesetzt. Die Arbeiten sollen tagsüber unter Woche stattfinden, im Großteil im Bereich von Fuß- und Radwegen. Nur vereinzelt soll es auch Bohrungen im Straßenraum geben.
Mehr zum Thema Verkehr:
- Verkehr Hamburg: Autobahn A7 – Elbtunnel wird am Wochenende voll gesperrt
- Verkehr in Hamburg: E-Autos haben ein Problem in Hamburg – zu wenig Ladesäulen
- Zwangstest für Senioren mit Auto? Wissing mit klarer Ansage
Für den Fortgang der Arbeiten an der zukünftigen U-Bahn-Linie Nummer 5, die zukünftig von Bramfeld bis zum Altonaer Volkspark fahren soll, sind diese Untersuchungen laut Hochbahn von enormer Bedeutung. Anhand der entnommenen Proben wird festgestellt, welche Verfahren, Materialien und Maschinen eingesetzt werden sollen.