Hamburg. Der Auffahrunfall ereignete sich an der Kieler Straße in Eimsbüttel. Das Kind zog sich schwerste Kopfverletzungen zu.
Ein vier Jahre alter Junge hat sich am späten Sonnabend bei einem Auffahrunfall an der Kieler Straße schwerste Verletzungen am Kopf zugezogen. Er schwebte zunächst in Lebensgefahr, hat sich in der Nacht zu Sonntag aber glücklicherweise stabilisiert. Wie ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei Hamburg erklärte, saß das Kind auf dem Beifahrersitz und war möglicherweise nicht angeschnallt.
Wie es genau zu dem Unfall kam, der sich gegen 18.10 Uhr an der viel befahrenen Straße in Eimsbüttel ereignete, ist derzeit noch „Gegenstand der Ermittlungen“, sagte der Beamte weiter. Weitere Verletzte gab es nicht.
Polizei Hamburg: Auffahrunfall! Kind (4) erleidet schwere Kopfverletzungen
Ersten Erkenntnissen zufolge hielt ein Fahrzeug auf der mittleren Spur der Kieler Straße an, weil die Ampel dort Rot anzeigte. Aus ungeklärter Ursache fuhr dann ein anderes Auto von hinten auf. Darin saßen der Vierjährige und sein 35 Jahre alter Vater. Bei dem Zusammenprall soll der Junge nach Abendblatt-Informationen trotz Airbag mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe gekracht sein. Der Rettungsdienst brachte ihn schwerst verletzt in eine Klinik.
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Der Vater erlitt einen schweren Schock, zog sich ersten Erkenntnissen zufolge aber keine Verletzungen zu. Auch der 25-jährige Fahrer des vorderen Fahrzeuges kam unverletzt davon.