Hamburg. Kleine Eisbärin beginnt die Welt zu erkunden. Pfleger dekorieren Gehege. Was das Jungtier gerne hat und was es am liebsten isst.

Das süße Eisbärbaby im Tierpark Hagenbeck verzaubert Pfleger und Besucher gleichermaßen. Jetzt beginnt das noch namenlose Eisbärmädchen langsam seine Umgebung zu erkunden. Dabei stellt sie sich als abenteuerlustiger Wildfang heraus, wie der Tierpark auf Facebook mitteilt.

So soll die Kleine nicht nur ihre Mutter Victoria, sondern auch die Pfleger ordentlich auf Trab halten. Damit sie immer wieder etwas Neues zu entdecken hat, wird oft ihr Innengehege mit Holzscheiben, Baumstämmen und Blattgrün neu bestückt. Das hat für das Jungtier auch gleich einen pädagogischen Effekt, schließlich lernt es in so einer geschützten Umgebung am besten seine Umwelt kennen.

Hagenbeck: Eisbärbaby liebt Pappkartons

Die Lieblingsbeschäftigungen der kleinen Eisbärendame, die mittlerweile schon stattliche 40 Kilo auf die Waage bringt, ist dabei klar zu erkennen. So liebt sie es etwa, mit Pappkartons zu spielen und zu entdecken, was für Überraschungen im Innern auf sie warten.

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„Diese werden bestiegen, angeknabbert, herumgewirbelt, auseinandergefetzt oder sich darin schon einmal hineingesetzt und reingewälzt“, erzählt der Tierpark Hagenbeck in dem Facebook-Beitrag. Gerade wenn er dann noch versteckte Bälle zum Spielen entdeckt, sei der kleine Wonneproppen rundum zufrieden.

Hagenbeck: Kleine Eisbärin planscht gerne im Wasser

Auch das feuchte Nass hat es der Eisbärin angetan. Mit Vorliebe soll sie im Wasserbecken herumplanschen, was das Zeug hält. Dabei tollt das Tier gerne mit den leeren Eimern, Futterkugeln und Fischen umher.

Und wo es gerade ums Essen geht: Auch das Menü des Eisbärjungtiers hat sich in letzter Zeit erweitert. Neben Fisch gibt es mittlerweile auch schon mal ein rohes Hühnerei, ein ganzes Huhn samt Federn, ein Kaninchen oder als besonderen Leckerei eine Eistorte mit Gemüse- oder Muschelinhalt.

Wann Besucher endlich die kleine Eisbärin selbst im Gehege beobachten können, ist noch unklar. Ganz Neugierige haben aber mittlerweile wenigstens die Möglichkeit über installierte Bildschirme mitzuerleben, wie der neue Liebling im Tierpark Hagenbeck jeden Tag ein bisschen mehr seine Welt erkundet.