Hamburg. Der Mann soll eine Schreckschusswaffe auf den Mann und das einjährige Kind gerichtet haben. Warum der Fall jetzt vor Gericht landet.

Seine Aggressivität im Straßenverkehr brachte ihm eine saftige Strafe ein. Doch die will der Mann nicht hinnehmen. Weil er die Geldstrafe in Höhe von 60 Tagessätzen nicht zahlen will, landet der Fall jetzt am Dienstag vor Gericht. Dabei geht es darum, dass der Mann am 12. September des vergangenen Jahres zwei geladene Schreckschusswaffen im Handschuhfach seines Autos verwahrt haben soll, ohne einen entsprechenden Waffenschein zu besitzen. Außerdem wird ihm Beleidigung und Bedrohung vorgeworfen.

Als er mit seinem Auto auf der Schanzenstraße unterwegs war, kreuzte ein Fußgänger seinen Weg, der seinen einjährigen Sohn im Kinderwagen dabei hatte. Der Autofahrer soll ihn als „Scheiß Zecke“ bezeichnet, eine Schreckschusswaffe gezogen und damit auf Vater und Sohn gezielt haben. Dabei stieß er weitere unflätige Drohungen aus und fuhr dann davon.