Hamburg. Schleswig-Holsteins Verkehrsminister verteidigte überdies die Arbeiten in der Ferienzeit. Man habe sich bewusst dafür entschieden.

Pendler, die westlich von Hamburg leben und täglich mit dem Auto über die A 23 in die Hansestadt fahren, können aufatmen. Die Bauarbeiten auf der A 23 unmittelbar vor dem Nordwestkreuz, die in den vergangenen Wochen fast täglich für kilometerlange Staus sorgten, werden gut eine Woche früher als geplant fertig. „Wahrscheinlich am 22. oder 23. August können wir die Strecke wieder ganz freigeben“, kündigte Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) im Gespräch mit der Hamburger Abendblatt an.

Zugleich verteidigte Meyer die Arbeiten in der Ferienzeit. Man habe sich bewusst dafür entschieden, die Bauarbeiten in diese Zeit zu verlegen. „Dann sind gut 20 Prozent weniger Fahrzeuge unterwegs.“ Aufgrund der derzeit ebenfalls laufenden Erneuerungsarbeiten auf der A 7 habe man während der Asphaltarbeiten auf der A 23 zwei Fahrbahnen in Richtung Pinneberg offen halten und so den Verkehrsfluss sichern wollen. In Richtung Hamburg blieb dagegen nur eine Fahrspur offen, was während der Rushhour zu Rückstau führte.