Eine Klage der Anwohner in Lokstedt soll vom Oberverwaltungsgericht abgewiesen worden sein. Nun kann der Bau, der Unterkunft an der Niendorfer Straße 99 beginnen, in der 300 Flüchtlinge leben sollen.
Hamburg. Die Flüchtlingsunterkunft an der Niendorfer Straße 99 wird kommen. Das berichtet NDR 90,3. Demnach sei die Klage der Anwohner gegen das Containerdorf vom Oberverwaltungsgericht zurückgewiesen worden. Die Anwohner sollen sich um die Sicherheit der Flüchtlinge gesorgt haben, da die Unterkunft in einem Überschwemmungsgebiet der Kollau liege, aber auch um den Wert ihrer Grundstücke. Die Stadt Hamburg kann nun mit dem Bau der weiteren Erstaufnahme-Unterkunft beginnen, die 300 Flüchtlinge beherbergen soll.
Das Bezirksamt Eimsbüttel hatte den Standort eigentlich für Kleingärten und Wohnungen vorgesehen. Nun sollen auf dem Kirchengrundstück Wohncontainer aufgestellt werden. Frank Reschreiter, Sprecher der Innenbehörde, zeigte sich laut NDR 90,3 „erfreut“.