In der kommenden Woche können Anwohner auf dem Fanny-Mendelsohn-Platz ihre Ideen zur Umgestaltung der Osterstraße einbringen. Arbeiten sollen kommenden Sommer beginnen.
Hamburg. Die Planungen zur Umgestaltung der Osterstraße gehen in die nächste Runde. Wer seine Ideen einbringen möchte, hat kommende Woche Gelegenheit dazu. Vom 2. bis zum 6. Juni nehmen Mitarbeiter des Bezirks auf dem Fanny-Mendelsohn-Platz in einem mobilen Büro Ideen und Anregungen entgegen.
Darüber hinaus sind weitere Informationsveranstaltungen geplant. Eine spezielle Informationsveranstaltung für Gewerbetreibende ist für den 24. Juni im Hamburg-Haus angesetzt, eine weitere für alle Eimsbütteler am 3. Juli, ebenso im Hamburg-Haus.
Arbeiten sollen kommenden Sommer beginnen
Grundsätzlich soll die Erneuerung der Osterstraße in zwei Schritten erfolgen. Der erste Abschnitt - zwischen Heußweg und Schulweg - soll im kommenden Sommer realisiert werden. Die Fertigstellung ist Anfang 2016 geplant. Mit dem zweiten Abschnitt im Bereich zwischen Heußweg und Methfesselstraße soll Anfang 2017 begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Mitte 2017 geplant. Für die Zeit der Bauarbeiten sollen Wohnungen und Geschäfte durchgängig erreichbar sein.
Das Ergebnis soll laut Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke (SPD) eine Straße sein, die mehr Raum zum Flanieren gibt, und vor allen Dingen mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger bereit hält. "Wenn man heute in der Osterstraße unterwegs ist, hat man oft das Gefühl, andere zu behindern, weil der Platz zu eng ist – was man auch 'Dichtestress' nennt", so Sevecke. Für das Parken werde man sich in Zukunft auf die Parkhäuser konzentrieren müssen. "Im Karstadt-Parkhaus ist meistens ausreichend Platz vorhanden."