Bevor das Tempolimit am Grindelhof eingeführt werden kann, muss zunächst die Kreuzung Hartungstraße/Rutschbahn umgebaut werden. In einem mobilen Büro auf dem Hallerplatz können Anwohner Ideen äußern.

Hamburg. Der Grindelhof soll zur Tempo-30-Zone werden – das hatte der Senat bereits in der vorletzten Legislaturperiode empfohlen. Bevor das Tempolimit hier aber umgesetzt werden kann, muss erst einmal der Bereich um die Kreuzung Grindelhof/Hartungstraße/Rutschbahn umgebaut werden – so will es die Straßenverkehrsordnung. Unter anderem soll hier die Ampel abgebaut werden.

Wie genau der Bereich umgestaltet wird, darüber sollen die Bewohner des Viertels mitentscheiden: Das Fachamt Management des öffentlichen Raumes (Bezirksamt Eimsbüttel) verteilt Flyer in der Umgebung, auf der alle interessierten Anwohner und Gewerbetreibenden ihre Anregungen aufschreiben oder -zeichnen können.

Außerdem wird ein mobiles Baubüro auf dem Hallerplatz aufgestellt. Zu folgenden Öffnungszeiten werden je ein Mitarbeiter des beauftragten Planungsbüros IDS und des Bezirksamtes Eimsbüttel vor Ort sein, um Anregungen und Ideenskizzen entgegen zu nehmen:

Donnerstag, 8. August 2013, 9:00 bis 12:00 und 16:00 bis 20:00 Uhr

Dienstag, 13. August 2013, 9:00 bis 12:00 und 16:00 bis 20:00 Uhr.

Die Ergebnisse werden voraussichtlich Mitte September 2013 vorgestellt.