Hamburg. Veranstalter wollen die Laufstrecke aus der Innenstadt auf die Elbinsel verlegen. Eine Entscheidung wird Anfang Juni erwartet.

Ende Juni sollen beim Hella Halbmarathon wieder Tausende Läufer auf die 21,1 Kilometer lange Strecke gehen. Bis 2019 führte der Kurs stets durch die Hamburger Innenstadt. Doch dass das in diesem Jahr gelingen kann, schließen die Veranstalter nun aus. „Die unumstößlichen Abstandsregeln, die notwendige zeitliche Entzerrung des Teilnehmerfeldes und die nicht lösbare Zuschauerfrage werden aller Voraussicht nach nicht zeitnah mit dann geltenden Verordnungen vereinbar sein“, teilen sie auf ihrer Internetseite mit.

Hella Halbmarathon: Konzept wird derzeit von den Behörden geprüft

Deswegen werden die Planungen nun auf einer anderen Route vorangetrieben. Und da ruhen jetzt alle Hoffnungen auf Kaltehofe: Auf der Elbinsel erkennen die Veranstalter große Chancen, das Sportevent unter Einhaltung aller Auflagen umzusetzen. Eine endgültige Entscheidung wird aber nicht vor Anfang Juni erwartet. Das finale Konzept liege derzeit den Behörden zur abschließenden Prüfung vor, so die Veranstalter.

Statt über die Reeperbahn und vorbei an Speicherstadt und Alster würde der Rundkurs am 27. Juni an Deichen, Grünanlagen und der Elbe entlangführen. Der Rundkurs vom Sperrwerk Billwerder Bucht führt über den Kaltehofe-Hauptdeich vorbei an historischen Gebäuden der Wasserkunst bis zum Tatenberger Weg und zurück über Moorfleet und dem Holzhafen zum Ausschläger Elbdeich. Der Start soll unter Einhaltung strenger Abstandsregeln erfolgen. Derzeit ist geplant, alle zehn Sekunden zwei Läufer auf die Strecke zu schicken.

Weiter Informationen zu den Planungen gibt es im Internetwww.hamburg-halbmarathon.de.