Hamburg. In neuen Zentrum soll das im Boberger Unfallkrankenhaus vorhandene Fachwissen enger verzahnt werden. Schritt in Richtung Zukunft.

Das BG Klinikum Hamburg (BGKH) bündelt seine Kompetenz in den Bereichen Behandlung von neurologischen Erkrankungen des Nervensystems, etwa Verletzungen von Gehirn und Rückenmark sowie Rehabilitation. In dem neuen Zentrum soll das im Boberger Unfallkrankenhaus vorhandene Fachwissen enger verzahnt werden.

„Durch die Gründung des Neurozentrums entstehen noch engere medizinische Verbindungen der an der Patientenversorgung beteiligten Abteilungen“, erklärt Chefarzt Dr. Andreas Gonschorek, der künftige Leiter des Neurozentrums. „Diese ermöglichen zukünftig eine optimierte Effizienz in der klinischen Versorgung, Rehabilitation, klinischen Forschung, Fort- und Weiterbildung sowie dem Gutachtenwesen.“

BG Klinikum Hamburg stellt sich zukunftsträchtig auf

Zwei Entwicklungen trägt die Lohbrügger Einrichtung mit der Gründung des neuen Zentrums Rechnung. Der wissenschaftlich-medizinische Fortschritt bei der Behandlung von Nervenerkrankungen entwickelt sich rasant. Zudem steigt der Bedarf an Behandlungsplätzen. Das Klinikum verbessert damit sein medizinisches Angebot und stellt sich so zukunftsträchtig auf. Aus der Entwicklung des Unfallkrankenhauses lässt sich erklären, dass die Neuromedizin bisher in Boberg in unterschiedlichen Zentren organisiert war.