Kirchwerder. Die Sportlerinnen traten in fünf Kategorien an und legten eine überall eine fehlerfrei Choreografie hin. Das wurde am Ende belohnt.

Nach einer langen Corona-Zeit, in der nur Online-Training möglich war, können die Cheerleader vom SC Vier- und Marschlande (SCVM) erst seit diesem Jahr wieder richtig in der Halle trainieren. Trotzdem nahmen sie es sich zum Ziel, auf der diesjährigen Harzer Cheeropen in der Harzlandhalle Ilsenburg an den Start zu gehen.

Auch ein positiver Corona-Fall am Tag zuvor und ein Verdachtsfall brachte die Teams mit ihren Trainerinnen nicht aus der Ruhe. Alternative Ideen mussten schnell her: So lernte eine der Jüngsten mit acht Jahren über Nacht eine neue Position.

Harzer Cheeropen: Alle Starter legten einen „Hit 0“ auf die Matte

Aus ganz Deutschland kamen Teams in der Harzlandhalle Ilsenburg zusammen, um sich zu messen. Die Cheerleading-Abteilung vom SCVM, die Hamburg Royal Cheerleader, ging in fünf Kategorien an den Start. Für viele der Sportler war es die erste Meisterschaft.

Mit dabei waren fast 50 Fans, die lautstark und mit Plakaten die Hamburg Royal Cheerleader unterstützten. Und dann war es soweit: Alle Starter legten einen „Hit 0“ auf die Matte! Das bedeutet, dass alle Durchläufe komplett fehlerfrei gezeigt wurden. Als Belohnung holten sie sich 1. Plätze und Pokale.

Eine Junior Groupstunt zeigte sich auf dem Event das erste Mal mit einer Präsentation – auch hier ohne Fehler. Die Senior Groupstunt „Royal Extreme“ sicherte sich sogar die höchste Punktzahl der ganzen Meisterschaft. Die Freude war entsprechend groß: Die Freudentränen flossen, alle Cheerleader lagen sich in den Armen und feierten.