Geesthacht. Mit der Aktion „Radeln in der Region“ geht es wieder zu den Drehorten der beliebten ARD-Serie. Was es für Teilnehmer zu sehen gibt.

Das beschauliche Ostsee-Dorf Schwanitz ist immer wieder Tatort rätselhafter Verbrechen, die die Ermittler vor große Herausforderungen stellen. Seit 2014 begeistert ARD-Serie „Nord bei Nordwest“ zahlreiche Fans, die jetzt die Möglichkeit bekommen, die Drehorte zu besuchen, in denen der ehemalige Hamburger Polizist Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann) mysteriöse Fälle löst.

Die Radtour des Fahrradclubs ADFC Geesthacht zu den Drehorten der beliebten Krimiserie ist im vergangenen Jahr auf große Begeisterung gestoßen. Wegen vieler Nachfragen geht es nun also erneut los: Am Sonnabend, 28. September, fährt Leiter Ekkehard Gertig vom ADFC Geesthacht mit den Teilnehmenden die aktuellen und ehemaligen Drehorte der bekannten Fernsehserie an.

Radtour zu den Drehorten der Serie „Nord bei Nordwest“

Zum Hintergrund der Reihe: Hauke Jacobs muss Hamburg verlassen, taucht im beschaulichen Dorf Schwanitz, übernimmt dort die Tierarztpraxis. Doch er kann vom Ermitteln nicht lassen. Die Figur Hauke Jacobs hat im Laufe der Jahre einige Wandlungen durchlaufen, auch die Besetzung einer weiteren Hauptrolle wechselte. Heute ermittelt Jacobs (Hinnerk Schönemann) wieder offiziell – gemeinsam mit Polizistin Hannah Wagner (Jana Klinge). Seine frühere Assistentin Jule Christiansen (Marleen Lohse) ist mittlerweile Tierärztin – und auch immer wieder an der Aufklärung von Verbrechen beteiligt.

Das Dorf Schwanitz ist allerdings fiktiv und setzt sich aus vielen Drehorten zusammen. Der Hafen Orth (Fehmarn) etwa gehört dazu. Auch die Vier- und Marschlande und Geesthacht dienen häufig als Kulisse. Einige der Drehorte können Fans des Radfahrens nun zum zweiten Mal besuchen. Die Fahrradtour ist etwa 50 Kilometer lang und soll knapp drei Stunden dauern. Auf dem Programm stehen unter anderem der Geesthachter Drehort, der früher zur Pension Ahab wurde, das Polizeirevier von Schwanitz in Altengamme und die Tierarztpraxis in Neuengamme.

„Radeln in der Region“ bietet viele verschiedene Touren

Unter dem Motto „Radeln in der Region“ präsentiert die Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung in Kooperation mit dem ADFC immer wieder verschiedene Touren wie diese, um die schönsten Orte in Hamburg mit dem Rad zu erkunden. Von Fahrten durch den Elbtunnel und die Hafencity über Feierabendtouren zur Riepenburger Mühle bis hin zu einer Grenzlandtour nach Boizenburg am Tag der Deutschen Einheit werden für Bewegungsfreudige verschiedene Ausflüge angeboten.

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Die Tour zu den Drehorten startet am Sonnabend, 28. September, um 10 Uhr auf dem Expert-Parkplatz in Geesthacht (Am Schleusenkanal). Die Strecke führt hauptsächlich über asphaltierte Straßen und Radwege, teilweise über Hauptverkehrsstraßen in Geesthacht. Der ADFC empfiehlt das Tragen eines Helms und das Mitbringen von eigener Verpflegung für die Tour.

Auf Wunsch besteht die Möglichkeit einer abschließenden Einkehr, bei der die Teilnehmenden die Fahrt Revue passieren und den Ausflug ausklingen lassen können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Spende an den ADFC ist aber willkommen.