Hamburg. Bergedorfer Zivilpolizisten machen in Neuallermöhe eine verdächtige Beobachtung und nehmen nach einer Verfolgung die Einbrecher fest.

Das richtige Gespür hatten am späten Mittwochabend, 14. August, Zivilfahnder des Bergedorfer Polizeikommissariates 43: Am Rahel-Varnhagen-Weg in Neuallermöhe sahen sie in einem abgestellten Wohnwagen den Schein von Taschenlampen. Einbrecher, vermuteten die Polizisten.

Als kurz darauf ein Wagen vom Tatort flüchtete, nahmen die Beamten in ihrem zivilen Fahrzeug die Verfolgung auf. Dazu forderten sie auch weitere Unterstützung an. Vier Streifenwagen verfolgten nun ebenso den Wagen mit zwei Männern darin.

Neuallermöhe: Taschenlampe verrät Einbruch in Wohnwagen

Am Fiddigshagen in Nettelnburg, etwa zwei Kilometer vom Rahel-Varnhagen-Weg entfernt, konnten die Polizisten das Fahrzeug der Tatverdächtigen stoppen. Der Fahrer, ein 40-Jähriger, sprang aus dem Auto und versuchte zu flüchten. Doch Polizisten holten ihn schnell ein und brachten ihn zu Boden. Der 40-Jährige leistete nun erheblichen Widerstand, konnte aber dennoch festgenommen und auf die Wache gebracht werden. Ebenso der Beifahrer, ein 29-Jähriger.

In dem Auto fanden die Polizisten mutmaßliches Diebesgut und mögliches Einbruchswerkzeug. Es wurde sichergestellt. Der Wohnwagen, der einer 52-Jährigen gehört, wurde tatsächlich aufgebrochen und durchwühlt vorgefunden.

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Der 40-Jährige, gegen den in einem anderen Bundesland mehrere Haftbefehle vorliegen, wanderte ins Untersuchungsgefängnis. Wegen des Tatverdachts eines Wohnungseinbruchsdiebstahls soll auch der 29-Jährige in Untersuchungshaft verbleiben. Darüber muss am Donnerstag aber erst ein Haftrichter entscheiden.