Hamburg. Bergedorfs Politiker geben weiteren Planungen für den neuen Reycyclinghof grünes Licht. Und eine wichtige Anregung.
Bezirk und Stadtreinigung haben bereits vorgearbeitet und Pläne für den neuen Recyclinghof, der an der Randersweide in Bergedorf entstehen soll, entworfen. Moderne Gebäude aus nachwachsenden Baustoffen und verschiedene Zufahrten soll es, wie berichtet, geben.
Nun hat auch der Stadtentwicklungsausschuss diese Pläne positiv aufgenommen: Einstimmig wurde beschlossen, die Planung auf dieser Grundlage fortzuführen.
Pläne für neuen Recyclinghof in Bergedorf begrüßt
Von der CDU gab es gar großes Lob für den „ausgezeichneten Lageplan“ – und auch Lob an die eigene Fraktion, die 2017 den Standort Randersweide ins Spiel gebracht hatte. Inhaltliche Kritik an den neuen Plänen gab es nicht aus dem Ausschuss, nur Nachbesserungswünsche.
So haben die Planer zwar daran gedacht, eine lange Autozufahrt zu schaffen, die Platz für Rückstaus schafft – also anders als am jetzigen Standort Kampweg. Aber „manche Bergedorfer würden ihre Sachen vielleicht lieber mit dem Rad antransportieren“, stellte Patrick Kühl (Grüne) fest. Auch sie bräuchten eine Zufahrt. Etwa zur Seite am Schleusengraben, wo ja ein Rad- und Fußweg entstehen soll.
Die Stadtreinigung habe eine solche Prüfung bereits zugesagt, hieß es aus dem Bezirksamt.