Hamburg. Seit 2017 war der 41-Jährige in Bergedorf tätig, zuletzt als Stabsstellenleiter Klimaschutz. Nun übernimmt er eine neue Aufgabe.
Gut viereinhalb Jahre arbeitete er im Bezirksamt Bergedorf, nun wechselt Sebastian Kloth – zuletzt Leiter der hiesigen Stabsstelle Klimaschutz – nach Altona. Der 41-Jährige wird dort Baudezernent und so große Projekte wie die geplante Bebauung des Holsten-Quartiers begleiten. „Obwohl ich Bergedorf sehr vermissen werde, sehe ich es als Chance, mich weiterzuentwickeln“, sagt Kloth.
Im Mai 2017 hatte der studierte Soziologe und Politikwissenschaftler als Sprecher des Bezirksamtes in Bergedorf seine Arbeit aufgenommen. Hier, wo der Vater zweier Kinder auch wohnt, war er damit zudem für den internen Service des Bezirksamtes zuständig.
Stabsstelle Klimaschutz im Bezirksamt hat Berührungspunkte mit dem Baudezernat
Mit dem späteren Wechsel in die hiesige Stabsstelle für Klimaschutz hatte Kloth dann zunehmend mit Themen der Stadtplanung zu tun. „Ich hatte viele Berührungspunkte mit dem Baudezernat – und habe gemerkt, wie sehr mir das liegt“, stellt er fest. Das Bauen und Wohnen liege thematisch sehr nahe an den Themen Umwelt und Klima. So ist er nun sicher, seine Stärken auch „in Management und Organisation“ gut einbringen zu können.
Im Umweltausschuss, wo Kloth jetzt seinen Abschied verkündete, gab es viele Glückwünsche zur neuen Position. Gleichzeitig bedauerten die Ausschusspolitiker, Kloth als kompetenten Leiter der Stabsstelle zu verlieren. Die Position ist nun neu ausgeschrieben.