Hamburg. Ein Teilnehmer der Montagsversammlung hat ein gefälschtes Attest zur Befreiung der Maskenpflicht gezeigt. Was ihm droht.
Bei der Montagsversammlung von etwa 100 Corona- und Impfskeptikern vor der Kirche St. Petri und Pauli gab es nicht nur die spontane Gegenrede von Pastor Andreas Baldenius, bei welcher der Geistliche auch Pfiffe aushalten musste. Die Polizei erwischte außerdem einen Teilnehmer, der die Beamten mit einem gefälschten Dokument zur Befreiung der Maskenpflicht täuschen wollte.
Polizei prüft in Bergedorf Maskenpflicht und Einhaltung der weiteren Auflagen
Denn ab sofort achtet die Polizei penibel auf die Einhaltung von Hygieneauflagen bei derartigen Versammlungen, es gilt beispielsweise die Maskenpflicht. Mehrere Versammlungsteilnehmer hielten sich nach Angaben eines Polizeisprechers allerdings nicht daran – und ein Mann überzog total: Er zeigte den Beamten ein gefälschtes Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht vor, flog damit aber auf. Nun muss er mit einer Strafanzeige wegen Urkundenfälschung rechnen.
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Während sich die Vereinigung „Frieden, Freiheit, Demokratie. Geimpft oder nicht – wir lassen uns nicht spalten“ am Johann-Adolph-Hasse-Platz am Montag aufgrund eisglatter Gehwege kurzfristig gegen den Umzug durch die City entschied und dafür ab 17 Uhr eine stationäre Kundgebung abhielt, formierte sich an der Ecke Serrahnstraße zur Alten Holstenstraße eine Gegendemo mit zwölf Teilnehmern. Beide Gruppen verhielten sich friedlich.