Bergedorf. Bei zwei Karambolagen in Bergedorf waren sechs Fahrzeuge beteiligt. Drei Frauen wurden verletzt, der Feierabendverkehr stockte.

Bei einem Unfall auf dem Sander Damm sind am Dienstagnachmittag drei Autofahrerinnen leicht verletzt worden. Der Unfall sorgte für kurzzeitige Staus und Frust im Feierabendverkehr. Wenig später krachte es dann auch noch auf der Wentorfer Straße.

Zunächst gab es um 15.45 Uhr einen Auffahrunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen. Eine 39 Jahre alte Fahrschülerin war gemeinsam mit ihrer Fahrlehrerin (49) in einem Kia Xceed auf dem Weg stadtauswärts und musste vor der Einmündung Vierlandenstraße verkehrsbedingt abbremsen. Das bemerkte zwar die hinter dem Fahrschulwagen fahrende Volvo-Fahrerin (58), nicht aber eine nachfolgende 43-Jährige in ihrem Volvo, die ins Heck der Vorderfrau krachte.

Auffahrunfall auf Sander Damm – bis 16.10 Uhr voll gesperrt

Auch eine hinter dem Volvo fahrende 72-Jährige in ihrem Opel Corsa bemerkte das Desaster vor ihr zu spät und fuhr in den Volvo hinein. Im Endeffekt kamen die Beteiligten aber glimpflich davon: Die beiden Frauen im Fahrschulwagen wurden zwar leicht verletzt, ebenso die Frau aus dem Suzuki, keine der Damen musste allerdings ins Krankenhaus gefahren werden. Für die Aufräumarbeiten musste der Sander Damm im Unfallbereich kurzzeitig bis 16.10 Uhr voll gesperrt werden.

Eine Stunde später dann der nächste Unfalleinsatz für Polizei und Feuerwehr auf der Wentorfer Straße. Um 17.15 Uhr fuhr ein Fiat-Fahrer (22) in Richtung Wentorf und bemerkte zu spät, dass ein vor ihm fahrender Lkw-Fahrer (37) an der roten Ampel der Kreuzung Justus-Brinckmann-Straße bremsen musste. Der Kleinwagen fuhr auf den Lastwagen auf.

Die Rettungskräfte bekamen zunächst die Meldung, dass der junge Mann eingeklemmt sei, er kam aber über die Beifahrerseite unverletzt aus seinem Auto heraus. Auch durch diesen Auffahrunfall staute sich der Verkehr – diesmal reichte der Stau zwischenzeitlich bis hinunter zum Mohnhof.