Hamburg. Schulen ehren beim 1. Bergedorfer Talent Day Ausnahmekünstler. Nach dem offiziellen Teil wird im Schlosspark gefeiert.
Es tut sich etwas auf der frisch gemähten Schlosswiese: Der Bühnenaufbau für das Public Viewing des 1. Bergedorfer Talent Day am Mittwoch (18 bis 21 Uhr, Theater im Park) ist im vollen Gange. Hauptbühne, LED-Truck und abgesperrter Zuschauerraum sind schon zu erkennen. Alles läuft nach Plan: „Nur auf das angedachte Vip-Zelt werden wir verzichten“, sagt Kevin Hintz. Gefeiert werde ohnehin nach der Gala ab 21 Uhr bei chilligen Beats auf der Schlosswiese oder für eingeladene Gäste im Innenhof des Schlossrestaurants.
Hintz kann es kaum erwarten, bis es losgeht. Gemeinsam mit Vanessa Overmann wird er den speziell auf die Begabtenförderung ausgerichteten Schulwettbewerb realisieren. Während sich die Talente im Haus im Park vorbereiten, beginnt um 16 Uhr das Vorprogramm auf der Wiese. Einige Nachwuchs-Rapper stimmen zunächst auf den Höhepunkt ein.
1. Bergedorfer Talent Day mit Moderator Jörg Pilawa
Denn die Live-Übertragung aus dem Haus im Park mit Moderator Jörg Pilawa beginnt rechtzeitig um 18 Uhr. Im übrigen werden ein Jurysieger und ein Publikumssieger ermittelt. Der Sieger der Jury bekommt eine CCB-Membercard über 1200 Euro und eine Siegerfahrt von der Bergedorfer Schifffahrtslinie. Der Favorit des Publikums verdient sich einen Haspa-Gutschein über 10.000 Euro für den jeweiligen Schulverein zur Begabtenförderung.
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Um den Titel beim 1. Bergedorfer Talent Day streiten sich die Klavierspieler Marla Meyer (Gretel-Bergmann-Schule), Leander Wieland (Gymnasium Bornbrook) und Johannes Reesch (Stadtteilschule Richard-Linde-Weg), die Harfenspielerin Isabel Henn (Hansa-Gymnasium), die Sängerin Alexandra Krimmel (Stadtteilschule Lohbrügge), der Poetry-Slammer Tom Wiedemann (Luisen-Gymnasium) und die Artistengruppe Crew Kirchwerder (Stadtteilschule Kirchwerder).
Übrigens: Es lohnt sich, an den Schulen noch einmal nach Freikarten für das Haus im Park nachzufragen. Und wer keine erhält, kommt zur Schlosswiese. Kevin Hintz hat Lust auf das Format: „Wir haben sehr wohl tollen Nachwuchs, man muss ihn nur sichtbar machen.“