Hamburg. An einer Kreuzung in Lokstedt prallen mehrere Fahrzeuge zusammen. Der Unfall sorgte für Sperrungen und Staus an Kollaustraße.

Dreifacher Autounfall im Hamburger Norden: An der Kollaustraße in Fahrtrichtung Norden, kurz hinter der Kreuzung zum Nedderfeld, ist am Mittwochmittag ein Auto auf ein anderes aufgefahren. Ein drittes Auto krachte kurz danach in das Heck des hinteren Fahrzeugs, eines weißen VW up. Der Unfall ereignete sich laut Polizei Hamburg gegen 12.20 Uhr.

Nach Abendblatt-Informationen soll dabei mindestens eine Person verletzt worden sein. Sprecherinnen der Polizei und der Feuerwehr konnten das am Mittwochnachmittag noch nicht bestätigen. Zwei Rettungswagen waren in Hamburg-Lokstedt vor Ort. Auch ein weiteres Fahrzeug der Hamburger Feuerwehr kam bei den Aufräumarbeiten zum Einsatz.

Auffahrunfall in Hamburg-Lokstedt: Ursache und Hergang noch unklar

Hinweise zum Unfallhergang gibt es aktuell noch nicht, sagte Polizeisprecherin Laura Wentzien auf Nachfrage. Nach Abendblatt-Informationen soll ein weißer VW up aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden grauen VW Golf aufgefahren sein.

Im Hamburger Norden gab es am Mittwochmittag einen Unfall mit drei beteiligten Autos. Die Kollaustraße wurde kurzzeitig für den Verkehr gesperrt.
Im Hamburger Norden gab es am Mittwochmittag einen Unfall mit drei beteiligten Autos. Die Kollaustraße wurde kurzzeitig für den Verkehr gesperrt. © JOTO | Joto

Das nachfolgende Auto konnte dann wohl nicht mehr rechtzeitig bremsen. Ein schwarzer Hyundai ix35 soll daraufhin in den VW up gekracht sein, die Heckscheibe des Kleinwagens zerbrach vollständig. Die beiden Autos verkeilten sich daraufhin ineinander. Die Beteiligten des Unfalls, zu denen bislang weder Geschlecht noch Alter vorliegen, wurden von Sanitätern zweier Rettungswagen versorgt. Ob mögliche Verletzte auch in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht werden mussten, ist laut einer Feuerwehr-Sprecherin auch noch ungeklärt.

Autounfall: Drei Fahrzeuge in Reinbek in Kollision involviert

Neben einer Polizeistreife und zwei Rettungswagen war auch ein Gerätewagen der Feuerwehr im Hamburger Norden im Einsatz. Der Grund: Betriebsstoffe seien nach der dreifachen Kollision ausgelaufen. Die Kollaustraße war deshalb stadtauswärts für rund eine Stunde gesperrt, der Verkehr wurde Richtung Nedderfeld umgeleitet. Dadurch soll es teilweise zu Staus gekommen sein – die Sperrung wurde laut Polizei allerdings wieder aufgehoben.

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Erst am Dienstagabend kam es zu einem Unfall, in dem ebenfalls drei Fahrzeuge involviert gewesen waren. Auf der L223 war ersten Ermittlungen zufolge ein 21-Jähriger in einem Ford Tourneo von Hamburg in Richtung Reinbek unterwegs, als er in einer Kurve die Mittelspur überfuhr. Der Reinbeker geriet in die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Opel Astra. Der 29 Jahre alte Fahrer blieb unverletzt.

Durch die Kollision hob der Ford ab, landete auf der linken Fahrzeugseite und krachte mit einem VW Multivan zusammen. Der 34 Jahre alter Fahrer wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Auch der der mutmaßliche Unfallverursacher wurde eingeliefert.