Hamburg. An dem Wahrzeichen werden planmäßige Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt. Weitere Sperrungen der A7 in den kommenden Wochen.
- Mehrere Umleitungen um die gesperrte Brücke geplant
- Nächste Sperrung des Elbtunnels noch Ende September
- Weitere Sperrung des Elbtunnels für Mitte Oktober geplant
An diesem Wochenende (20.-22. September) müssen Autofahrer im Bereich der A7 starke Nerven haben. Denn ab diesem Freitag, 22 Uhr bis Montag, 5 Uhr, wird die Köhlbrandbrücke für den Verkehr gesperrt. Der Grund dafür sind planmäßige Reparatur- und Wartungsarbeiten an dem Hamburger Wahrzeichen.
Mehrere Umleitungen sind jedoch geplant. Autofahrer Richtung Westen sollen über den Roßdamm, Moorburger Hauptdeich und Finkenwerder Straße fahren, Fahrer Richtung Osten die gleiche Strecke in umgekehrter Reihenfolge. Wessen Ziel der Container Terminal Tollerort (CTT) und das Hafengebiet „Ross“ ist, der sollte am besten über den Köhlbranddeich auf die Breslauer Straße und anschließend auf die Straße „Am Travehafen“ fahren.
A7 Hamburg: Elbtunnel am Oktoberwochenende voll gesperrt
Nachdem der Elbtunnel bereits vom 27. bis zum 29. September gesperrt wird, folgt dann für 33 Stunden auch Mitte Oktober die nächste Sperrung. Diese Sperrung gilt von Sonnabend, 12. Oktober, 20 Uhr bis zur Aufhebung der Maßnahmen am 14. Oktober. In Fahrtrichtung Hannover wird die A7 im gesamten Zeitraum auf zwei Streifen verengt.
Die Anschlussstellen Richtung Norden werden am 11. Oktober bereits ab 21 Uhr „nach und nach gesperrt“, wie es in der Mitteilung heißt. Für die weiteren Anschlussstellen Richtung Süden gelte dies bereits ab 12. Oktober um 19 Uhr. Auch Lkw müssen sich dann andere Routen suchen, „eine Durchfahrt für Großraum- und Schwertransporte“ sei auf der A7 nicht möglich.
A7 und Elbtunnel gesperrt – großräumige Umleitung in Hamburg
Dem überregionalen Verkehr empfiehlt die Autobahn GmbH am Wochenende 11. bis 13. Oktober eine großräumige Umleitung über die A1, A21 und B205 ab dem Kreuz Maschen und dem Horster Dreieck in Richtung Norden sowie während der nächtlichen Vollsperrung ab der Anschlussstelle Neumünster-Süd (15) in Richtung Süden.
Für Verkehrsteilnehmer mit Fahrtziel Hamburg werden folgende Ausweichrouten empfohlen:
- In Richtung Norden/Flensburg wird grundsätzlich empfohlen, ab dem Buchholzer Dreieck (43) bzw. Horster Dreieck (40) auf der A1 zu bleiben und die weiträumige Umleitung über die A21 und B205 zu nutzen oder in Richtung Hamburger Innenstadt von der A1 über die Elbbrücken und die B4 zu fahren.
- In Fahrtrichtung Flensburg mit dem Fahrtziel Innenstadt steht ebenfalls die Abfahrt an der Anschlussstelle Heimfeld (32) der Bedarfsumleitung U7 folgend über die B73 und B75 zur Verfügung.
- Hafenverkehre aus Hannover kommend können ab Heimfeld (32) der Bedarfsumleitung Richtung Hafen folgen. Aus dem Hafen kommend besteht durchgängig die Auffahrt Richtung Süden an der Anschlussstelle Waltershof.
- Verkehre in Fahrtrichtung Hannover folgen während der nächtlichen Vollsperrung ab der Anschlussstelle Stellingen (26) über die Kieler Straße und den Eimsbütteler Marktplatz der Beschilderung „Elbbrücken“.
A7 und Elbtunnel in Hamburg immer mal wieder gesperrt
Zuletzt waren die A7 und der Elbtunnel Anfang Juni für 55 Stunden gesperrt worden, damals wegen des Abrisses der Brücke an der Baurstraße in Othmarschen. Die kommenden Sperrungen sind nun wegen Arbeiten an der Autobahnbrücke südlich des Elbtunnels, der sogenannten „Hochstraße Elbmarsch“ (K20), nötig, die von sechs auf acht Fahrstreifen erweitert wird.
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Nachdem alle dafür notwendigen neuen Brückenpfeiler bereits fertiggestellt wurden, werden in den kommenden Monaten nun die neuen Verkehrszeichenbrücken montiert. In diesem Zuge sind nach Angaben des Betreibers auch Softwareanpassungen für den Verkehrsrechner im Elbtunnel erforderlich – mit nächtlichen Vollsperrungen der A7 als Konsequenz.