Hamburg. In einer ehemaligen Commerzbank in der City hat ein Pop-up-Kulturprojekt seinen (vorübergehenden) Platz gefunden.
In dieser Woche feierte ein besonderes Pop-up-Store-Konzept Einweihung: PostKultur ist ab sofort in den Räumen der ehemaligen Commerzbank-Filiale in der Hamburger Innenstadt (Große Bleichen 3) zu finden. Bei der Vernissage waren auch Kultursenator Carsten Brosda und Finanzsenator Andreas Dressel (beide SPD) dabei.
Das Projekt ist eine Kombination aus Galerie und sogenannter Kollaborationsfläche, um Vorträge, Workshops, Ausstellungen und Konzerte zu veranstalten oder zusammen zu arbeiten. Sie wird jetzt von jungen Kunstschaffenden, die vom stARTup-Stipendium der Claussen-Simon-Stiftung gefördert werden, genutzt.
Pop-up-Kulturfläche: Galerie, Shop und Café
Zum Start sind die Künstlerinnen und Künstler Elena Greta Falcini, Alan Long, Ellen Sturm und Alba von Vietinghoff mit ihren Werken vertreten. Darüber hinaus gibt es für alle Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, das zugehörige Café zu besuchen und so zwischen den Kunstwerken bei einer Tasse Kaffee zu entspannen oder an einem großen Tisch gemeinsam kreativ zu sein, zu arbeiten oder zu lesen.
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Die Pop-up-Fläche wird von der Hamburg Kreativ Gesellschaft gefördert und ist Teil des Förderprogramms „Frei_Fläche“: Raum für kreative Zwischennutzung. Namensgeberin des Projekts ist die PostKultur GmbH, die seit 2020 Päckchen mit kleinen Werken, darunter Originalgrafiken, Postkarten und CDs verkauft.
Gründerin Kathleen Alder produziert Boxen für verschiedene Kulturmetropolen: So kann man zwischen Boxen für die Hansestadt, aber auch für München und Berlin wählen. Die Firma ist mit einem eigenen Store in Hamburg sowie online vertreten.
Pop-up-Fläche von PostKultur: Große Bleichen 3, Mo–Fr 11–17 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Eintritt frei, post-kultur.com