Hamburg. Bei der Verleihung des Hamburger Gründerpreises in der Fischauktionshalle wurde Eugen Block für sein Lebenswerk geehrt.
Ausgelassene Stimmung, interessante Gespräche vor maritimer Kulisse – und wie in jedem Jahr – ein roter Teppich, über den die 750 geladenen Gäste ihr Ziel erreichten: die Fischauktionshalle direkt an der Elbe. Hier wurde am Montagabend der Hamburger Gründerpreis 2017 verliehen.
Die Moderatorin der Gala, Abendblatt-Redakteurin Vanessa Seifert, führte – wie immer charmant – durch den gut einstündigen offiziellen Teil des Abends. Haspa-Vorstandssprecher Harald Vogelsang sagte zur Begrüßung: „Hamburg ist Deutschlands Gründungshauptstadt. Nirgendwo sonst gibt es aktuell mehr Gründer pro Einwohner. Die diesjährigen Gewinner tragen alle dazu bei, dass man in Hamburg so gut leben kann.“
Olaf Scholz würdigt Lebenswerk von Eugen Block
Und er erinnerte zudem an die Verantwortung von Unternehmern: „Der erfolgreiche Unternehmer ist auch ein guter Partner in unserer Gesellschaft: Er schafft Arbeitsplätze, er bildet aus. Er ist in Ehrenämtern aktiv, sponsort und spendet und ihm ist auch nicht egal, was in seiner Handwerks- und Handelskammer passiert.“ Die Haspa, die beiden großen Kammern, das Abendblatt, der TV-Sender Hamburg 1 und Studio Hamburg vergeben den Gründerpreis jedes Jahr gemeinsam.
Dann erhielten die Sieger 2017 ihre Preise: Bürgermeister Olaf Scholz würdigte das Lebenswerk des Block-House-Gründers Eugen Block, der neue Handelskammer-Präses Tobias Bergmann hielt die Laudatio auf den Gewinner in der Kategorie „Aufsteiger“, den Bernd Thielk, den Gründer des Telekommunikationsunternehmens willy.tel. Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider ehrte Sascha Kuntze und Robert Heinecke: Ihr in der Kategorie Existenzgründer geehrtes Unternehmen Breeze bietet Luftsensoren an.