Hamburg. Schiff liegt nun in Dock 17. Die Reederei wird Ende Juli mit der “Aidamar“ erstmals wieder in See stechen. Diese Reisen sind geplant.

Das Kreuzfahrtschiff "Aidamar" hat am Sonntagmorgen zur Saisonvorbereitung bei Blohm + Voss im Hamburger Hafen eingedockt. In den frühen Morgenstunden erreichte das Schiff Dock 17 gegenüber den Landungsbrücken. Dazu musste sich das Schiff um mehr als 90 Grad drehen, um rückwärts in das geflutete Dock einfahren zu können. Der Aufenthalt des das 252 Meter langen Schiffes mit Platz für 2686 Passagiere in der Werft ist vom 11. Juli bis zum 21. Juli 2021 geplant.

Die Kreuzfahrtsaison ab Hamburg startet bereits Ende Juli: Nach Lockdown-bedingter Zwangspause wird die Reederei erstmals wieder am 31. Juli von Hamburg aus mit der „Aidamar“ in See stechen. Die Hansestadt ist immer sonnabends Start- und Zielhafen für siebentägige Reisen. Diese führen zunächst zu den niederländischen Metropolen Amsterdam (IJmuiden) und Rotterdam.

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In beiden Häfen bleibt die „Aidamar“ über Nacht, sodass die Gäste Zeit für Landausflüge haben. Wegen der Hygienebestimmungen sind aber weiterhin nur geführte Touren möglich. Trips auf eigene Faust seien nicht möglich. Im Anschluss an die Saison im Norden nimmt die "Aidmar" im Rahmen einer Westeuropa-Reise dann Kurs auf ihre Winterdestination, die Kanarischen Inseln.

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Die "Aidamar" hat das Dock 17 im Hamburger Hafen zur Saisonvorbereitung erreicht. © TV NewsKontor | Unbekannt

Die "Aidamar"

  • Am 12. Mai 2012 wurde das neunte Schiff der Aida-Flotte im Rahmen des Hamburger Hafengeburtstags auf den Namen "Aidamar" getauft.
  • Während einer Schiffsparade auf der Elbe wurde das neue Schiff von seinen Schwesterschiffen "Aidablu", "Aidaluna und "Aidasol" begleitet.
  • Das Kreuzfahrtschiff ist 252 Meter lang und hat Platz für 2686 Passagiere.

Meyer Werft dockt neues Kreuzfahrtschiff "Aida Cosma" aus

Am Sonnabend hat zudem das neue Kreuzfahrtschiff "Aida Cosma" das Baudock der Meyer Werft in Papenburg (Niedersachsen) verlassen und sich erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Das Manöver habe gut geklappt, sagte ein Sprecher der Werft am Sonnabend.

Anschließend werden Masten und Schornstein per Kran auf das 337 Meter lange Schiff montiert. Ende des Jahres soll das mit umweltfreundlichem Flüssigerdgas (LNG) betriebene Schiff über die Ems überführt werden und ebenfalls Kurs auf die Kanarischen Inseln nehmen.