Hamburg. Nach Lockdown-bedingter Zwangspause wird die Reederei erstmals wieder mit der “Aidamar“ in See stechen. Diese Reisen sind geplant.
Lange machte Aida Cruises ein Geheimnis darum, jetzt ließ Deutschlands größte Kreuzfahrtreederei die Katze aus dem Sack: Nach Lockdown-bedingter Zwangspause wird die Reederei erstmals wieder am 31. Juli von Hamburg aus mit der „AIDAmar“ in See stechen.
Jeweils Sonnabends soll das 252 Meter lange Schiff mit Platz für 2686 Passagiere ab der Hansestadt zu siebentägige Reisen aufbrechen, die zunächst zu den niederländischen Metropolen Amsterdam (IJmuiden) und Rotterdam führen. In beiden Häfen bleibt die „AIDAmar“ über Nacht, sodass die Gäste Zeit für verschiedene, Landausflüge haben. Aufgrund der Hygienebestimmungen sind aber weiterhin nur geführte Touren möglich. Tripps auf eigene Fast seien nicht möglich.
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Bei den Fahrten handelt es sich um den Wiedereinstieg in die beliebten Aida-Rundreisen zu den Metropolen des Nordens, bei denen normalerweise auch London und Paris besucht wird. In England und Frankreich sind die Häfen aber noch geschlossen. Wie die Reederei mit Sitz in Rostock und Hamburg mitteilte, plant sie ihre Reisen um den Besuch weiterer Häfen zu ergänze, sobald diese sich für den Kreuzfahrttourismus öffnen.
Aida bietet nach dem Lockdown in Deutschland bisher nur Ostsee-Kurzreisen ab Kiel und Warnemünde an. Neu im Programm ist aber eine 40-tägige Reise in die Karibik mit der „AIDAsol“ ab/bis Hamburg vom 16. Oktober bis 25. November 2021. Eröffnet hat die Kreuzfahrtsaison in Hamburg nach dem Corona-Lockdown die „Hanseatic nature“ der Reederei Hapag-Lloyd Cruises. Sie startet wöchentlich zu Rundreisen zu den norwegischen Fjorden.