Lüneburg. Gegen fünf Personen wurden am Dienstag Haftbefehle ausgesprochen. Die Polizei beschlagnahmte Vermögen von mehr als 500.000 Euro.
Im Kampf gegen illegalen Drogenhandel hat die Polizei 31 Gebäude und Wohnungen in Niedersachsen, Hamburg und Sachsen-Anhalt durchsucht. Den mutmaßlichen Drogenhändlern wird der Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen.
In dem Verfahren, das sich gegen 16 Beschuldigte richtet, wurden am Dienstag fünf Haftbefehle ausgesprochen, wie die Polizei mitteilte. Die Einsatzkräfte nahmen eine weitere Person, bei der Betäubungsmittel gefunden wurden, fest. Außerdem wurde Vermögen in Höhe von mehr als 500.000 Euro beschlagnahmt.
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Razzia: Cannabis, Kokain und Amphetamine sichergestellt
In Niedersachsen durchsuchte die Polizei Gebäude und Wohnungen in den Landkreisen Uelzen, Lüneburg, Harburg und Celle. Die Beamten beschlagnahmten in den drei Bundesländern etwa 60 Kilogramm Betäubungsmittel, überwiegend Cannabis, aber auch Kokain und Amphetamin. Weiterhin stellte die Polizei Bargeld in Höhe von rund 100.000 Euro, zwei hochwertige Autos, zwei scharfe Schusswaffen sowie weitere Wertgegenstände in Gold und Silber sicher.
Bei den Durchsuchungen waren rund 380 Einsatzkräfte, darunter auch Diensthundeführer und Spezialeinheiten aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im Einsatz. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.