Hamburg. In der Nacht zum Sonnabend überprüfte die Polizei insgesamt 594 Fahrzeuge. Eine Person hatte offenbar etwas zu verbergen. Die Bilanz.

In der Nacht zum Sonnabend hat die Polizei im Hamburger Westen mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Laut einer Sprecherin des Polizei-Lagedienstes wurden von Freitag, 20 Uhr, bis Sonnabendmorgen, 4 Uhr, an fünf stationären Kontrollstellen und einer mobilen Kontrolle insgesamt 594 Fahrzeuge und 764 Personen überprüft. Mit dabei waren auch der Zoll, Polizeidiensthunde und die Spezialisten der Soko „Autoposer“, berichtet ein Reporter vor Ort.

Polizei Hamburg: Fünf 25 Strafanzeigen wegen Trunkenheit

Laut Polizei lag der Schwerpunkt der Aktion bei Alkohol- und Drogenverstößen im Straßenverkehr, es wurden aber auch zahlreiche Ordnungswidrigkeiten wie technische Mängel an Fahrzeugen oder Rotlichtverstöße geahndet. Nach einer vorläufigen Bilanz wurden 25 Strafanzeigen erstattet und 63 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

  • Fünf Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr
  • Drei Drogendelikte
  • Vier Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • Drei Rotlichtverstöße
  • In vier Fällen waren die Sicherheitsgurte nicht angelegt
  • Viermal wurde während der Fahrt ein Handy benutzt

Das war nur ein Teil der Delikte, es gab auch Fälle von Urkundenfälschung und die mangelnde Sicherung von Kinderrückhaltesystemen. In der Schnackenburgsallee flüchtete ein Fahrer unerkannt – trotz direkter Verfolgung durch Einsatzkräfte.

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