Hamburg. Das Statistikamt Nord hat Zahlen zur Struktur und Bewohnern der Hamburger Stadtteile veröffentlicht. Wo es die größten Wohnungen gibt.

Welcher Stadtteil hat die meisten Einwohner? Wo leben besonders viele Kinder? Welcher Stadtteil hat die größten Wohnungen? Antworten auf diese und andere Fragen zu Zahlen in Hamburg liefert das Statistikamt Nord mit seinen Hamburger Stadtteilprofilen für 2022.

Danach lebten in Rahlstedt (96.499), Billstedt (71.789) und Winterhude (58.052) die meisten Personen. Die beiden Stadtteile mit den größten Flächen sind Wilhelmsburg (35,4 km2 ) und Kirchwerder (32,3 km2). In Neuallermöhe lebte Ende 2022 in 29,8 Prozent der Haushalte mindestens ein Kind. Die wenigsten Haushalte mit Kindern gab es hingegen auf dem Kleinen Grasbrook/Steinwerder (4,4 Prozent). In der gesamten Hansestadt lebte in fast jedem fünften Haushalt (18,0 Prozent) mindestens ein Kind.

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Der Bericht liefert auch Informationen zur Sozialstruktur in den einzelnen Stadtteilen. So hatte Eilbek im vergangenen Jahr den mit 69,1 Prozent von allen Erwerbsfähigen den größten Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, gefolgt von Barmbek-Nord (69,0) und Barmbek-Süd (68,7). Am niedrigsten lag diese Quote in Blankenese (49,4), Nienstedten (45,8) und Billwerder (40,5 Prozent).

Die größten Wohnungen wurden an der Elbe und im Nordosten der Stadt registriert. Ganz vorn lag Wohldorf-Ohlstedt mit duchschnittlich 143,7 Quadratmetern, vor Lemsahl-Mellingstedt mit 132,0 und Nienstedten mit 125,3. Die kleinsten Wohnungen hatten dagegen die Stadtteile Kleiner Grasbrook/Steinwerder (50,6 m2), Dulsberg (53,9 m2) und Hammerbrook (55,9 m2).