Hamburg. In Hamburg hat die diesjährige Deichverteidigungsübung stattgefunden. An 23 Stellen wurden Maßnahmen geübt.
In Hamburg hat die diesjährige Deichverteidigungsübung stattgefunden. Dabei wurden am Freitag an 23 Einsatzstellen in der Stadt Maßnahmen gegen verschiedene Schäden geübt, die bei einer Sturmflut auftreten können.
So wurde zum einen die Sicherung von Deichschäden mit Sandsäcken geprobt, wie ein Sprecher am Abend sagte. Zum anderen wurde die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Helfern an den Deichen und in den Stäben geübt. Die Übung wird vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer im Auftrag der Umweltbehörde organisiert.
Sturm, Flut, Extremwetter: Wie sicher sind Hamburgs Deiche? Helfer üben Notfall
Ziel ist es, simulierte Schäden an Deichen und Flutschutztoren zwischen Altengamme und Finkenwerder zu beheben und dadurch im Notfall vorbereitet zu sein.
Die Übung wird unterstützt von rund 350 Einsatzkräften der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks (THW), der Deichwachten der Bezirksämter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firma Airbus, der Bundeswehr und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
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Die Deiche, Hochwasserschutzwände, Flutschutztore, Sperrwerke, Schleusen und Schöpfwerke, die Hamburg entlang der Elbe vor Sturmfluten schützen, befinden sich laut Senat in einem sicheren Zustand.