Hamburg/Cannes. In der Stadt an der Côte d’Azur findet die internationale Immobilienmesse Mipim statt. Was sich die Hansestadt davon erhofft.

Cannes ist berühmt für die Internationalen Filmfestspiele. Doch der mondäne Ort an der französischen Riviera ist auch der Schauplatz für die international führende Immobilienmesse Mipim, die in der kommenden Woche am 14. März eröffnet wird. Bis zum 17. März werden auch zahlreiche Branchenexperten aus der Hansestadt in Cannes erwartet.

23 Unternehmen präsentieren sich auf dem Hamburger Gemeinschaftsstand. Ziel ist es, neue Geschäfte anzubahnen sowie Akteure und Investoren aus dem In- und Ausland zu treffen und für die Elb­metropole zu werben.

Warum in Cannes für das Wohnen in Hamburg geworben wird

„Hamburg zeigt sich auch im nationalen und internationalen Vergleich als besonders attraktiver Standort. Das hat nicht nur mit der in den unterschiedlichsten Länderrankings stets aufs Neue hervorgehobenen Lebensqualität der Hansestadt zu tun“, sagt Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD). „Auch der langfristig angelegte Wohnungsbau, am sichtbarsten in den großen Stadtentwicklungsgebieten, und Hamburgs dynamischer Markt für Gewerbeimmobilien laden Investoren und Projektentwickler ein, sich bei uns zu engagieren.“

Allerdings wird Senatorin Pein nicht an die Côte d’Azur reisen, um die Mipim zu besuchen. Aber Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) wird am 15. März zu Gast sein und am Empfang der HafenCity Hamburg auf dem Gemeinschaftsstand teilnehmen. Auch Rolf Strittmatter, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Hamburg Invest, wird vor Ort für Hamburg werben. „Zukunftsorte wie die
Science City Bahrenfeld etablieren sowohl technologische als auch soziale Fortschritte im Sinne unserer regionalen Innovationsstrategie“, sagt Strittmatter. „Sie entscheiden, wie wir zukünftig leben und arbeiten wollen und schaffen beste Voraussetzungen für die Immobilienbranche, sich für Hamburg zu entscheiden und hier zu investieren.“