Hamburg. Der Hilfsverein engagiert sich für Flüchtlinge und Obdachlose. Besonders im Winter gibt es hier viel Arbeit – und Bedarf.

Hanseatic Help startet in seine letzte Arbeitswoche vor den Weihnachtsferien. Vom 13. bis zum 17. Dezember (Dienstag bis Sonnabend) sind die Räumlichkeiten des Hilfsvereins, der sich für Flüchtlinge genauso engagiert wie für Obdachlose, in der Großen Elbstraße 264 noch einmal von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Hier können sowohl Kleiderspenden abgegeben werden, aber auch freiwillige Helfer sind immer herzlich willkommen.

Derzeit besonders gefragt: Warme Kleidung wie dicke Winterstiefel, dicke Jacken oder warme Pullover. In allen Größen, auch für Kinder, allerdings besonders für Männer, heißt es dazu von Hanseatic Help. Der Grund: Frauen spenden in der Regel mehr Kleidung, deshalb sei der Bedarf an Männerkleidung deutlich größer. Auch dicke Schlafsäcke und warme Decken seien immer gefragt. Nicht benötigt wird Buisinesskleidung, also Anzüge, Kostüme oder Hemden.

Hanseatic Help reicht Lebensmittel an Tafel weiter

Hygieneartikel und haltbare Lebensmittel werden ebenfalls an der Großen Elbstraße gern entgegengenommen. Allerdings nur solche, die nicht gekühlt werden müssen. Die reicht Hanseatic Help an die Tafel weiter, mit der der Hilfsverein kooperiert. Übrigens sind natürlich auch Geldspenden immer herzlich willkommen. Von dem Geld werden dann die Dinge gekauft, die nicht vorhanden sind, aber dringend benötigt werden (Hanseatic Help e.V., IBAN: DE61 2005 0550 1241 1552 56, BIC: HASPDEHHXXX).

Und dann gibt es für Interessierte immer die Möglichkeit, selbst mit anzupacken. Helfer werden zum Kleidersortieren und Paketepacken gerade in der letzten Woche vor den Weihnachtsferien dringend gebraucht, egal ob für eine Stunde oder den ganzen Tag. Schließlich sollen noch möglichst viele gepackte Kisten das Lager vor Weihnachten verlassen und hilfsbedürftige Menschen erfreuen.

Hanseatic Help startet am 10. Januar wieder

Am 10. Januar geht die Arbeit bei Hanseatic Help dann wieder los. Aber auch 2023 freuen sich die Helfer dort immer über Kleider- und Lebensmittelspenden – genauso wie über gespendete Zeit von freiwilligen Helfern.