Hamburg. Aktuell schränken drei Baustellen das Parkangebot ein. Doch nicht auf jeder werde derzeit gearbeitet, bemerkte eine Anwohnerin.

Auf der Dorotheenstraße in Winterhude einen Parkplatz zu finden, ist ein enormes Problem. Nicht nur die Enge der Straße und das Parallelparkgebot sorgen für Ärger: Sobald Baustellen auftauchen und zusätzlich Parkplätze blockieren, spitzt sich die Lage zu. Eine Bürgerin hat sich jetzt beim Regionalausschuss beschwert, weil auf den durch Baustellen blockierten Parkflächen kaum oder gar nicht gearbeitet werde.

Die CDU-Bezirksfraktion Hamburg-Nord griff das Thema auf. Aktuell schränken drei Baustellen das Parkangebot ein. Während auf zwei Baustellen Spuren aktiver Arbeit zu sehen sind, fehlt davon auf der dritten Baustelle jede Spur. Trotzdem gilt hier seit dem 20. Januar und noch bis zum 30. April ein absolutes Parkverbot.

Verkehr Winterhude: Parkplatznot in der Dorotheenstraße

Wie die Straßenverkehrsbehörde mitteilte, wird auf einer Baustelle Gerüstmaterial gelagert, auf einer anderen geht es um den Erhalt der Stromversorgung. Die dritte Baustelle, Höhe Hausnummer 59, sei wie die anderen von einer Privatperson angemeldet worden.

Warum der gesperrte Bereich noch immer nicht genutzt wird, ist der Behörde nicht bekannt – es handele sich um keine städtische Baustelle. Und warum hier nicht längst schon wieder Autos parken, weiß allein der Bauherr.