Hamburg. Hamburger können die kleinen Lachshuhn-Küken auch an den Feiertagen besuchen. Aber: Die Küken bleiben nur kurze Zeit im Wildgehege.

Sie sind da, und praktisch geschlüpft wie bestellt. Kurz vor Ostern haben im Wildgehege Klövensteen sechs Osterküken das Licht der Welt erblickt. Wer die flauschigen Lachshuhn-Küken besuchen möchte, hat dazu an den Osterfeiertagen Gelegenheit, so das Bezirksamt Altona. Einschließlich Ostermontag ist das Gehege von 9 bis 18 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist um 17.45 Uhr.

An den Feiertagen werden wohl auch die Nachzügler schlüpfen, sechs weitere Lachshuhn-Küken. Die Eier wurden und werden übrigens nicht von den Hennen selbst ausgebrütet – die Arbeit nimmt ihnen eine Brutmaschine ab. Zu sehen sind der Aufzuchtkasten und der frisch geschlüpfte Nachwuchs unter der Wärmelampe im Fenster des Eingangsgebäudes.

Ausflugstipp: Küken bleiben nur kurz im Wildgehege

Ihre Eltern – der Hahn Lothar und seine fünf Hennen – dürften sich hingegen den Besuchern nicht zeigen, da wegen der grassierenden Geflügelpest seit Anfang November die Stallpflicht gilt, so das Amt weiter. Die süßen Küken werden nur noch kurze Zeit im Wildgehege bleiben.

Sie seien bereits an Inter­essenten vergeben und sollen in wenigen Wochen zu ihren neuen Besitzern ziehen. Nach Angaben des Bezirksamtes handelt es sich bei den Lachshühnern um eine sehr alte und bedrohte Haustierrasse. Die Hühner seien sehr ruhig und fassten schnell Zutrauen.