Hamburg. Das Miniatur Wunderland setzt auf neueste Virtual-Reality-Technologie und lässt Besucher auf Miniatur-Größe “schrumpfen“.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) haben den Startschuss für eine neue Attraktion im Hamburger Miniatur Wunderland gegeben. Gemeinsam legten sie am Donnerstag den Hebel für eine „Schrumpfmaschine“ um, in der sich Besucherinnen und Besucher mittels Virtual-Reality-Brille oder -Helm als digitale Winzlinge auf eine Rundreise durch die bekannte Erlebniswelt in der Hamburger Speicherstadt begeben können. Im „Yullbe Wunderland“ (Abkürzung für You will be/Du wirst sein) können der Wilden Westen, Venedig oder andere Mini-Welten quasi mit den eigenen Augen entdeckt werden.
Neue Wunderland-Attraktion: Wissing kommt deutlich zu spät
Der zu dem Termin mit mehr als halbstündiger Verspätung eingetroffene Verkehrsminister zeigte sich erfreut, dass man im Miniatur-Wunderland mit der E-Mobilität schon viel weiter sei als im richtigen Leben, weil dort nicht nur die Bahnen, sondern auch die Lastwagen elektrisch führen.
Die neue Attraktion ist nach Angaben der Wunderland-Betreiber eine der modernsten Virtual-Reality-Anlagen der Welt und hat rund zwei Millionen Euro gekostet. Sie sei in der Corona-Zeit dank einer Kooperation mit dem Europapark Rust entstanden.
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Ab Freitag können Besucherinnen und Besucher zwei verschiedene Touren buchen – 10 Minuten oder 30 Minuten. Für die kurze Tour ist man in einem 80-Quadratmeter-Raum unterwegs, für die längere in einem 250-Quadratmeter-Raum. Bis zu 100 Menschen pro Stunde können die beiden „Yullbe“-Welten besuchen.