Hamburg. Die noch mehr als zwei Jahre dauernde Sanierung der Elbchaussee kommt gut voran – das bringt aber neue Vollsperrungen mit sich.
Die Sanierung eines rund vier Kilometer langen Teilstücks der Elbchaussee, die im Februar begonnen hat und noch bis Anfang 2024 dauern soll, geht voran – das ist die gute Nachricht. Die weniger gute: Damit das auch so bleibt, sind erneut Vollsperrungen nötig, die den Verkehr in Hamburg durcheinander bringen werden.
"Aufgrund des geringen Platzangebots vor Ort ist die Sperrung für den Straßenbau zwingend erforderlich", heißt es in der Mitteilung der Verkehrsbehörde. Von Mittwoch (8. Dezember) bis Freitag (10. Dezember) und in der Woche darauf sogar von Montag (13. Dezember) bis Sonnabend (18. Dezember) geht auf der gesamten Länge des Sanierungsbereichs zwischen Halbmondsweg und Manteuffelstraße auf der Elbchaussee nichts.
Vollsperrung der Elbchaussee: die Arbeiten – und die Ausweichstrecken
Während der Sperrungen werden verschiedene Arbeiten an unterschiedlichen Teilstücken vorgenommen, um die Zeit möglichst effektiv nutzen zu können: Während an einer Stelle neue Leitungen verlegt werden, wird an anderem Ort bereits asphaltiert.
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Auf die Sperrung werde mit großflächigen Tafeln hingewiesen, ebenso auf die Ausweichstrecke über die Schenefelder Landstraße, B431 – Osdorfer Landstraße/Osdorfer Weg und Ebertallee/Reventlowstraße. Für Radfahrer werden entweder die Veloroute 1 oder der Elberadweg als alternative Route empfohlen.
Für Anwohner und den Lieferverkehr sei der Zugang auch während der Vollsperrungen sichergestellt. Änderungen bei den Buslinien im Baustellenbereich sind nicht geplant.