Hamburg. Sturm, Starkregen, Hagel: Am Abend kann es in der Hansestadt und den anderen nördlichen Bundesländern sehr ungemütlich werden.

Da könnte sich was zusammenbrauen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiterhin vor einzelnen, teils schweren Gewittern am Montag über Hamburg und Schleswig-Holstein. Auch am Abend besteht danach eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Unwetter durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Dabei können bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter niedergehen und Hagelkörner mit einer Größe von bis zu zwei  Zentimetern. Schwere Sturmböen können eine Geschwindigkeit von 95 Kilometern pro Stunde erreichen. ln der Nacht soll die Gewitteraktivität außer an der NordseeKüste langsam abklingen.

Der DWD kündigt auch für Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern für den Abend eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Unwettern an: heftigen Starkregen und Hagel mit einer Korngröße bis zu zwei Zentimetern. Für Mecklenburg-Vorpommern werden am Abend örtliche Gewitter vorhergesagt.

Hamburger Juli-Wetter endet kühl

Am Dienstag bestimmt ein Wechsel von Sonne und Wolken das Wetter in Hamburg und im Norden. Es kommt zu einzelnen Schauern und Gewittern. Auf Sylt werden es maximal 21 Grad, in Lauenburg 25 Grad. Der Wind wehe schwach bis mäßig, heißt es weiter. In der Nacht zum Mittwoch von der Nordsee und Elbe her sei mit aufziehendem, örtlich gewittrigem Regen zu rechnen. Tiefstwerte liegen bei 14 bis 17 Grad.

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Entwarnung gibt es aber nicht nicht: "Es kann immer wieder ganz lokal und kurzzeitig Unwetter geben", sagt Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Bis zum Wochenende bleibt es dann wechselhaft. Es kühlt deutlich ab. Die Temperaturen steigen kaum über 20 Grad an. "Der Sommer verabschiedet sich kühl und durchwachsen", so Jung. "Und ähnlich startet dann auch der August".