Hamburg. Außer-Haus-Verkauf, Kindergeburtstage, Kitas, Schulen, Hochschulen, Fitnessstudios – das Abendblatt beantwortet die wichtigsten Fragen.

Es zeichnet sich keine Entspannung ab: Am Donnerstag wurden zwar mit 390 neuen Corona-Infektionen 14 Fälle weniger als am Vortag gemeldet – trotzdem ist es immer noch der zweithöchste Tageswert seit Beginn der Pandemie in Hamburg. Am Freitag hat der Senat die Umsetzung des erneuten Lockdowns in der Hansestadt beschlossen. Das Abendblatt beantwortet die wichtigsten Fragen.

Wie ist die aktuelle Situation in Hamburg?

Derzeit müssen 148 Covid-19-Patienten in Hamburgs Kliniken stationär behandelt werden – ein Patient weniger als noch am Mittwoch. Weiterhin benötigen 34 der Betroffenen intensivmedizinische Hilfe. Die Zahl der Verstorbenen in Hamburg liegt ebenfalls unverändert bei 241 – bereits seit Anfang Oktober ist kein Betroffener mehr an Covid-19 gestorben. Die Stadt geht jedoch ebenso wie die Kliniken davon aus, dass die Zahl der stationären Patienten in den kommenden Wochen steigen wird, wenn die hohen Infektionszahlen der vergangenen zwei Wochen „durchschlagen“.

Welche Beschlüsse hat der Senat für den November getroffen?

Der Senat will die Einigung von Bund und Ländern zur Eindämmung der Corona-Pandemie „1:1 so umsetzen“. Das sagte Martin Helfrich, Sprecher der Sozialbehörde, auf Abendblatt-Nachfrage. Die entsprechenden Regeländerungen hat der Senat nach der Sondersitzung bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Das bedeutet, dass in der Hansestadt wie in allen anderen Bundesländern von Montag, 2. November, an unter anderem alle gastronomischen Betriebe (Bars, Kneipen, Restaurants), alle Kultureinrichtungen (Theater, Konzerthäuser, Museen, Kinos) sowie sonstige Freizeiteinrichtungen (Schwimmbäder, Saunen, Tierparks und Attraktionen wie das Miniatur Wunderland) schließen müssen. Das wird aber nur für den Publikumsverkehr gelten. Die Verwaltung dieser Einrichtungen darf weiterarbeiten – sofern das ohne Publikum noch sinnvoll erscheint. Restaurants dürfen Speisen weiterhin außer Haus verkaufen (an Selbstabholer oder per Lieferservice). Die Beschränkungen sollen vorerst bis Ende November gelten.

Wird es Ausnahmen von den Kontaktbeschränkungen und den Schließungen im Kulturbereich geben?

Nur wenige. So wird Hamburg „aller Voraussicht nach“, so Helfrich, an seiner „Lex Kindergeburtstag“ festhalten. Demnach wird die in Hamburg bereits seit Montag geltende Regel, wonach sich maximal zehn Personen aus zwei Haushalten treffen dürfen, auch weiterhin nicht für Kindergeburtstage oder Treffen kleinerer Kinder gelten. Sofern die Kinder unter zwölf Jahre sind, dürfen also auch im November bis zu zehn Kinder aus bis zu zehn Haushalten gemeinsam spielen oder feiern – beziehungsweise bis zu neun Kinder, wenn noch ein Erwachsener dabei ist. Diese Regel gilt bislang nicht in allen Bundesländern. Eine weitere Ausnahme sind Bücherhallen und Archive: Anders als andere Kultureinrichtungen dürfen sie voraussichtlich geöffnet bleiben, weil sie eine wichtige Rolle für das Bildungswesen spielen.

Bleiben Kitas und Schulen geöffnet?

Ja. Bund und Länder sind übereingekommen, dass Kitas und Schulen offen bleiben sollen – allerdings sollen Hygienemaßnahmen verbessert werden. Hintergrund: Man geht davon aus, dass Kinder wenig zur Verbreitung des Virus beitragen. Mit zunehmendem Alter ähneln Jugendliche hinsichtlich Empfänglichkeit und Infektiosität laut Robert-Koch-Institut (RKI) allerdings Erwachsenen.

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Was genau ändert sich am Montag an den Schulen?

Von Montag an sollen Masken ab Klasse 5 auch im Unterricht getragen werden. Bisher galt diese Regelung nur für Oberstufen und Berufsschulen. Das RKI empfiehlt bei hohen Infektionszahlen diese Maskenpflicht und die Teilung von Klassen, um die Kontakte zu verringern. In Hamburg soll es aber zunächst bei der Maskenpflicht ab Klasse 5 bleiben, eine Teilung der Klassen sei derzeit nicht nötig, heißt es. „Die Elternkammer würde eine Maskenpflicht in den Klassenstufen 5 bis 12 während des Unterrichts begrüßen, sofern sie denn vom Senat vorgeschrieben werden sollte“, sagte der Kammer-Vorsitzende Marc Keynejad am Freitag. „Allerdings muss genauso sichergestellt sein, dass es Zeiten gibt, während derer die Masken gefahrlos abgenommen werden können.“

Corona-Infektionen in Deutschland und weltweit

Was wird aus dem Wintersemester an den Hochschulen?

Dazu steht nichts in den Bund-Länder-Beschlüssen. Im Umkehrschluss bedeutet das offenbar: Die ohnehin als „Hy­bridsemester“ (Mix aus Präsenz- und Fernunterricht) gestartete Lehre könnte fortgesetzt werden.


Was gilt für Kirchen?
Im Papier von Bund und Ländern sind dazu ebenfalls keine Verschärfungen erwähnt. Die evangelischen und die katholischen Kirchen im Norden halten auch im November an ihren Gottesdiensten unter Corona-Regeln fest, hieß es am Donnerstag. Gottesdienste finden unter den bewährten Hygienekonzepten weiterhin statt, wie die Nordkirche und das Erzbistum Hamburg am Donnerstag mitteilten. Wie es mit den seelsorgerischen und diakonischen Aufträgen der Nordkirche sowie den Angeboten für Kinder und Jugendliche weitergeht, werde erst mit Blick auf die neuen Rechtsverordnungen der Länder entschieden.

Coronavirus-Pandemie – Bilder der Krise

Die Musiker Dara McMamara (l.) und Stephen Kavanagh geben auf einem Fahrgastschiff im Hamburger Hafen ein Konzert.
Die Musiker Dara McMamara (l.) und Stephen Kavanagh geben auf einem Fahrgastschiff im Hamburger Hafen ein Konzert. © Georg Wendt/dpa
Das Coronavirus hat die Welt derzeit fest im Griff. Diese Fotos zeigen, wie die Menschen weltweit mit der Pandemie leben. Eine Vogelscheuche auf einem Feld in Cambridge (Großbritannien) trägt einen Arztkittel und Mundschutz.
Das Coronavirus hat die Welt derzeit fest im Griff. Diese Fotos zeigen, wie die Menschen weltweit mit der Pandemie leben. Eine Vogelscheuche auf einem Feld in Cambridge (Großbritannien) trägt einen Arztkittel und Mundschutz. © dpa | Joe Giddens
Der Shinjuku-Distrikt, in normalen Zeiten ein Hotspot des Nachtlebens von Tokyo, ist fast menschenleer.
Der Shinjuku-Distrikt, in normalen Zeiten ein Hotspot des Nachtlebens von Tokyo, ist fast menschenleer. © Getty Images | Christopher Jue
Spärlicher Verkehr auch auf der Potsdamer Straße in Berlin.
Spärlicher Verkehr auch auf der Potsdamer Straße in Berlin. © Getty Images | Sean Gallup
Ein Polizist tanzt vor einem Wohnhaus in Bogota (Kolumbien). Mit der Initiative will die Polizei die Einwohner dazu ermutigen, sich während der Ausgangssperre zu Hause zu bewegen.
Ein Polizist tanzt vor einem Wohnhaus in Bogota (Kolumbien). Mit der Initiative will die Polizei die Einwohner dazu ermutigen, sich während der Ausgangssperre zu Hause zu bewegen. © dpa | Álvaro Tavera
Bewohner des englischen Ortes Frodsham bei ihren täglichen Tanz- und Fitnessübungen während der Corona-Krise.
Bewohner des englischen Ortes Frodsham bei ihren täglichen Tanz- und Fitnessübungen während der Corona-Krise. © Getty Images | Christopher Furlong
Angehörige tragen bei einer Beerdigung in El Prat de Llobregat in Spanien Atemschutzmasken.
Angehörige tragen bei einer Beerdigung in El Prat de Llobregat in Spanien Atemschutzmasken. © Getty Images | David Ramos
Ein Paar mit Mundschutz sitzt zusammen auf einer Bank, während die Einschränkungen in der chinesischen Stadt Wuhan vor der Aufhebung der zweimonatigen Sperre langsam gelockert werden.
Ein Paar mit Mundschutz sitzt zusammen auf einer Bank, während die Einschränkungen in der chinesischen Stadt Wuhan vor der Aufhebung der zweimonatigen Sperre langsam gelockert werden. © dpa | Ng Han Guan
Bedürftige stehen in Santiago de Chile in einer Schlange an, um Arbeitslosengeld zu bekommen. Viele Chilenen sind von der Wirtschaftskrise betroffen, die durch die Ausbreitung des neuen Coronavirus ausgelöst wurde.
Bedürftige stehen in Santiago de Chile in einer Schlange an, um Arbeitslosengeld zu bekommen. Viele Chilenen sind von der Wirtschaftskrise betroffen, die durch die Ausbreitung des neuen Coronavirus ausgelöst wurde. © dpa | Esteban Felix
Fürstenwalde, Brandenburg: Ein Arzt nimmt am Corona-Testzentrum auf dem Gelände einer Berufsschule den Abstrichtest auf das Coronavirus entgegen.
Fürstenwalde, Brandenburg: Ein Arzt nimmt am Corona-Testzentrum auf dem Gelände einer Berufsschule den Abstrichtest auf das Coronavirus entgegen. © dpa | Patrick Pleul
Polnische Nonnen stellen in Krakau Schutzmasken gegen die Ausbreitung des Coronavirus her.
Polnische Nonnen stellen in Krakau Schutzmasken gegen die Ausbreitung des Coronavirus her. © dpa | Lukasz Gagulski
Der Leipziger Wochenmarkt während der Corona-Kontaktbeschränkungen. An den Verkaufsständen müssen Besucher einen Abstand von zwei Metern einhalten.
Der Leipziger Wochenmarkt während der Corona-Kontaktbeschränkungen. An den Verkaufsständen müssen Besucher einen Abstand von zwei Metern einhalten. © dpa | Jan Woitas
Ein Mann mit einer Mundschutzmaske geht im kubanischen Havanna an einem Wandgemälde von Ernesto „Che
Ein Mann mit einer Mundschutzmaske geht im kubanischen Havanna an einem Wandgemälde von Ernesto „Che" Guevara vorbei. Die kubanischen Behörden forderten die Bevölkerung dazu auf, auf der Straße Gesichtsmasken gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu tragen. © dpa | Ramon Espinosa
Ein Mitarbeiter der Metropolitan Transportation Authority in New York.
Ein Mitarbeiter der Metropolitan Transportation Authority in New York. © dpa | Frank Franklin Ii
Eine medizinische Mitarbeiterin aus der chinesischen Provinz Jilin (r.) umarmt eine Kollegin aus Wuhan im Rahmen ihrer Rückkehr nach Hause. Mehr als zweieinhalb Monate nach der Abriegelung der chinesischen Elf-Millionen-Metropole Wuhan ist der Ursprungsort der Pandemie wieder geöffnet worden.
Eine medizinische Mitarbeiterin aus der chinesischen Provinz Jilin (r.) umarmt eine Kollegin aus Wuhan im Rahmen ihrer Rückkehr nach Hause. Mehr als zweieinhalb Monate nach der Abriegelung der chinesischen Elf-Millionen-Metropole Wuhan ist der Ursprungsort der Pandemie wieder geöffnet worden. © dpa | Ng Han Guan
In Cordoba (Mexiko) wurde im „Africa Bio Zoo“ einem Tigerbaby der Name „Covid
In Cordoba (Mexiko) wurde im „Africa Bio Zoo“ einem Tigerbaby der Name „Covid" gegeben. © AFP | VICTORIA RAZO
In Mexico City werden die Straßen desinfiziert. Mehr als 94 Menschen sind in Mexiko bereits am Coronavirus gestorben.
In Mexico City werden die Straßen desinfiziert. Mehr als 94 Menschen sind in Mexiko bereits am Coronavirus gestorben. © Getty Images | Manuel Velasquez
Tanzen mit Atemschutzmaske: Am 7. April 2020 verkündete China zum ersten Mal seit Januar keine neuen Corona-Todesfälle.
Tanzen mit Atemschutzmaske: Am 7. April 2020 verkündete China zum ersten Mal seit Januar keine neuen Corona-Todesfälle. © AFP | Str
In Bethlehem reiten Palästinenser auf Pferden durch die leeren Straßen.
In Bethlehem reiten Palästinenser auf Pferden durch die leeren Straßen. © dpa | Mustafa Bader
Tausende Migranten aus Venezuela haben in Bogota (Kolumbien) durch das Coronavirus ihre Arbeit verloren. Viele müssen ihre Wohnungen verlassen.
Tausende Migranten aus Venezuela haben in Bogota (Kolumbien) durch das Coronavirus ihre Arbeit verloren. Viele müssen ihre Wohnungen verlassen. © Getty Images | GUILLERMO LEGARIA
Polizisten mit Masken und Handschuhen kontrollieren die Menschen auf den Straßen von Santiago (Chile) während der Corona-Krise.
Polizisten mit Masken und Handschuhen kontrollieren die Menschen auf den Straßen von Santiago (Chile) während der Corona-Krise. © AFP | MARTIN BERNETTI
In Banda Aceh (Indonesien) warten Kinder, bis ihre Schule desinfiziert ist.
In Banda Aceh (Indonesien) warten Kinder, bis ihre Schule desinfiziert ist. © AFP | CHAIDEER MAHYUDDIN
Warten während der Corona-Krise: In Colombo (Sri Lanka) stehen Menschen Schlange, um Kerosin zu kaufen.
Warten während der Corona-Krise: In Colombo (Sri Lanka) stehen Menschen Schlange, um Kerosin zu kaufen. © AFP | Ishara S. KODIKARA
In Abidjan (Elfenbeinküste) demonstrieren Anwohner vor einer Aufnahmeeinrichtung für Coronavirus-Patienten und zerstören die Ausrüstung. Sie sind gegen die Unterbringung der Kranken in einem Wohngebiet.
In Abidjan (Elfenbeinküste) demonstrieren Anwohner vor einer Aufnahmeeinrichtung für Coronavirus-Patienten und zerstören die Ausrüstung. Sie sind gegen die Unterbringung der Kranken in einem Wohngebiet. © dpa | Uncredited
Eine Frau mit Maske läuft durch New York City – dem Epizentrum der Corona-Krise in den USA.
Eine Frau mit Maske läuft durch New York City – dem Epizentrum der Corona-Krise in den USA. © AFP | Angela Weiss
Obdachlose sind besonders von dem Coronavirus bedroht. In Seattle (USA) sollen weitere Schutzräume für Obdachlose geöffnet werden.
Obdachlose sind besonders von dem Coronavirus bedroht. In Seattle (USA) sollen weitere Schutzräume für Obdachlose geöffnet werden. © AFP | Karen Ducey
Corona-Krise in Litauen: Die Frischvermählten Alla und Modzi küssen sich mit Mundschutzmasken nach ihrer Trauung, an der nur die Trauzeugen teilnehmen durften.
Corona-Krise in Litauen: Die Frischvermählten Alla und Modzi küssen sich mit Mundschutzmasken nach ihrer Trauung, an der nur die Trauzeugen teilnehmen durften. © dpa | Mindaugas Kulbis
In Nepal gestrandet: Eine Touristin desinfiziert sich die Hände, bevor sie sich für einen Corona-Rettungsflug in ihr Heimatland registrieren lässt.
In Nepal gestrandet: Eine Touristin desinfiziert sich die Hände, bevor sie sich für einen Corona-Rettungsflug in ihr Heimatland registrieren lässt. © dpa | Niranjan Shrestha
Menschen kaufen in einem Supermarkt in der Gegend von Shinjuku (Japan) Lebensmittel ein. Die Regierung der Metropole hat die Bürger aufgefordert, am ersten Aprilwochenende ihre Häuser nicht zu verlassen. Foto: -/kyodo/dpa
Menschen kaufen in einem Supermarkt in der Gegend von Shinjuku (Japan) Lebensmittel ein. Die Regierung der Metropole hat die Bürger aufgefordert, am ersten Aprilwochenende ihre Häuser nicht zu verlassen. Foto: -/kyodo/dpa
Eine Polizeibeamtin in Prayagraj (Indien) steuert eine Drohne, um während der Corona-Ausgangssperre aus der Luft die Ansammlung von Menschengruppen zu kontrollieren.
Eine Polizeibeamtin in Prayagraj (Indien) steuert eine Drohne, um während der Corona-Ausgangssperre aus der Luft die Ansammlung von Menschengruppen zu kontrollieren. © dpa | Rajesh Kumar Singh
Arbeiten in der Corona-Krise: Mit Musik versuchen ein blinder Mann und seine musikalische Partnerin in Quito (Ecuador) Geld zu verdienen.
Arbeiten in der Corona-Krise: Mit Musik versuchen ein blinder Mann und seine musikalische Partnerin in Quito (Ecuador) Geld zu verdienen. © dpa | Dolores Ochoa
In Dhaka (Bangladesch) warten Obdachlose mit Mundschutz auf Hilfsleistungen.
In Dhaka (Bangladesch) warten Obdachlose mit Mundschutz auf Hilfsleistungen. © dpa | Suvra Kanti Das
In Saint-Ursanne (Schweiz) kontrollieren Polizisten auf Pferden die Einhaltung der Corona-Maßnahmen.
In Saint-Ursanne (Schweiz) kontrollieren Polizisten auf Pferden die Einhaltung der Corona-Maßnahmen. © dpa | Jean-Christophe Bott
Von einem Wassertransporter aus wird in Addis Ababa (Äthiopien) Desinfektionsmittel auf die gesperrten Hauptstraßen der Hauptstadt verteilt.
Von einem Wassertransporter aus wird in Addis Ababa (Äthiopien) Desinfektionsmittel auf die gesperrten Hauptstraßen der Hauptstadt verteilt. © dpa | Mulugeta Ayene
Leere am Strand in Palma auf Mallorca (Spanien). Zur Eindämmung der Corona-Krise will die spanische Regierung den Notstand und die strikte Ausgangssperre im ganzen Land bis zum 26. April verlängern.
Leere am Strand in Palma auf Mallorca (Spanien). Zur Eindämmung der Corona-Krise will die spanische Regierung den Notstand und die strikte Ausgangssperre im ganzen Land bis zum 26. April verlängern. © dpa | Clara Margais
In Manila auf den Philippinen sitzen Menschen mit Sicherheitsabstand vor einem Supermarkt.
In Manila auf den Philippinen sitzen Menschen mit Sicherheitsabstand vor einem Supermarkt. © Getty Images | Ezra Acayan
Brautmode in Zeiten der Corona-Krise: In diesem Brautmodengeschäft in Israel gibt es den passenden Spitzen-Mundschutz zum Kleid.
Brautmode in Zeiten der Corona-Krise: In diesem Brautmodengeschäft in Israel gibt es den passenden Spitzen-Mundschutz zum Kleid. © AFP | JALAA MAREY
In den Straßen von LLandudno, Wales, haben die Bewohner den Bergziegen zeitweise das Feld überlassen. Weil die Straßen wegen der Ausgangssperren leer bleiben, verirren sich immer mehr der Tiere in den Ort.
In den Straßen von LLandudno, Wales, haben die Bewohner den Bergziegen zeitweise das Feld überlassen. Weil die Straßen wegen der Ausgangssperren leer bleiben, verirren sich immer mehr der Tiere in den Ort. © Getty Images | Christopher Furlong
Bangkok, Thailand: Motorrad-Essenskuriere warten darauf, Mahlzeiten für die Kunden abzuholen. Sie müssen dabei einen Abstand von mindestens 1,5 Meter zueinander halten.
Bangkok, Thailand: Motorrad-Essenskuriere warten darauf, Mahlzeiten für die Kunden abzuholen. Sie müssen dabei einen Abstand von mindestens 1,5 Meter zueinander halten. © Getty Images | Lauren DeCicca
Das Marriott Hotel in Bonn dankt mit dieser Lichtinstallation allen Corona-Krisenhelfern.
Das Marriott Hotel in Bonn dankt mit dieser Lichtinstallation allen Corona-Krisenhelfern. © Getty Images | Andreas Rentz
Das Lazarettschiff „USNS Comfort“ der US-amerikanischen Marine kommt im Hafen von New York City an. Das Schiff soll die Krankenhäuser der Metropole in der Corona-Krise entlasten.
Das Lazarettschiff „USNS Comfort“ der US-amerikanischen Marine kommt im Hafen von New York City an. Das Schiff soll die Krankenhäuser der Metropole in der Corona-Krise entlasten. © dpa | Guang Yu
Arbeiter desinfizieren den Boden um die heilige Kaaba, das quaderförmige Gebäude in der Großen Moschee von Mekka.
Arbeiter desinfizieren den Boden um die heilige Kaaba, das quaderförmige Gebäude in der Großen Moschee von Mekka. © dpa | AMR NABIL
Stadtarbeiter in Schutzkleidung versprühen in Bukarest (Rumänien) Chemikalien, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Stadtarbeiter in Schutzkleidung versprühen in Bukarest (Rumänien) Chemikalien, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. © dpa | Vadim Ghirda
Zum Gedenken an die Opfer von Covid-19 sind die Fahnen in ganz Italien wie hier auch am Viktor-Emanuelsdenkmal in Rom auf halbmast gesetzt worden.
Zum Gedenken an die Opfer von Covid-19 sind die Fahnen in ganz Italien wie hier auch am Viktor-Emanuelsdenkmal in Rom auf halbmast gesetzt worden. © dpa | Cecilia Fabiano
Ein Mann stellt in der vom Bürgerkrieg schwer gezeichneten syrischen Stadt Idlib mit einer Nähmaschine Masken zum Schutz vor dem Coronavirus her.
Ein Mann stellt in der vom Bürgerkrieg schwer gezeichneten syrischen Stadt Idlib mit einer Nähmaschine Masken zum Schutz vor dem Coronavirus her. © dpa | Moawia Atrash
Bareilly, Indien: In diesem Video-Ausschnitt sind zwei Beamte in Schutzanzügen zu sehen, die Desinfektionsmittel über eine Gruppe von Menschen sprühen.
Bareilly, Indien: In diesem Video-Ausschnitt sind zwei Beamte in Schutzanzügen zu sehen, die Desinfektionsmittel über eine Gruppe von Menschen sprühen. © dpa | Anoop Mishra
New York: Eine mit Plastik umwickelte Leiche wird mit einem Gabelstapler von dem Brooklyn Hospital Center zu einem Kühlwagen transportiert, der zu einer temporären Leichenhalle umfunktioniert wurde.
New York: Eine mit Plastik umwickelte Leiche wird mit einem Gabelstapler von dem Brooklyn Hospital Center zu einem Kühlwagen transportiert, der zu einer temporären Leichenhalle umfunktioniert wurde. © dpa | John Minchillo
Der sonst so belebte Times Square in New York ist nun die meiste Zeit über menschenleer. Das Coronavirus hat sich in den USA explosionsartig ausgebreitet.
Der sonst so belebte Times Square in New York ist nun die meiste Zeit über menschenleer. Das Coronavirus hat sich in den USA explosionsartig ausgebreitet. © dpa | VANESSA CARVALHO
In Bangkok in Thailand benutzt die Polizei eigene Schutzschilder als Trennwand, um die Ausbreitung des Coronavirus auf der Polizeistation einzudämmen.
In Bangkok in Thailand benutzt die Polizei eigene Schutzschilder als Trennwand, um die Ausbreitung des Coronavirus auf der Polizeistation einzudämmen. © dpa | Sakchai Lalit
An der Chulalongkorn-Universität in Bangkok ist ein Schnelltestkit zur Bekämpfung der Verbreitung des Virus eingeführt worden. Menschen warten darauf, getestet zu werden.
An der Chulalongkorn-Universität in Bangkok ist ein Schnelltestkit zur Bekämpfung der Verbreitung des Virus eingeführt worden. Menschen warten darauf, getestet zu werden. © AFP | Lillian Suwanrumpha
„Don't Panic“ (keine Panik) steht auf einem Banner im israelischen Tel Aviv.
„Don't Panic“ (keine Panik) steht auf einem Banner im israelischen Tel Aviv. © dpa | Oded Balilty
In Großbritannien werden öffentliche Plätze gereinigt und desinfiziert. Auch hier breitet sich das Coronavirus weiter aus, auch Premier Boris Johnson ist infiziert.
In Großbritannien werden öffentliche Plätze gereinigt und desinfiziert. Auch hier breitet sich das Coronavirus weiter aus, auch Premier Boris Johnson ist infiziert. © dpa | Ben Birchall
Ein Pfarrer steht auf einem Parkplatz vor der katholischen Kirche „Our Lady of Grace“ in den USA und verteilt Weihrauch vor Gläubigen, die die Messe in ihren Autos verfolgt haben.
Ein Pfarrer steht auf einem Parkplatz vor der katholischen Kirche „Our Lady of Grace“ in den USA und verteilt Weihrauch vor Gläubigen, die die Messe in ihren Autos verfolgt haben. © dpa | David Goldman
In Rom betet eine Frau während der heiligen Messe. die von Priestern vom Dach der Kirche San Gabriele dell’Addolorata gefeiert wird.
In Rom betet eine Frau während der heiligen Messe. die von Priestern vom Dach der Kirche San Gabriele dell’Addolorata gefeiert wird. © AFP | TIZIANA FABI
Helfer hängen in Düsseldorf Beutel mit Lebensmitteln für Bedürftige an einen Gabenzaun. Insbesondere Obdachlose leiden unter der Kontaktsperre zur Eindämmung des Coronavirus.
Helfer hängen in Düsseldorf Beutel mit Lebensmitteln für Bedürftige an einen Gabenzaun. Insbesondere Obdachlose leiden unter der Kontaktsperre zur Eindämmung des Coronavirus. © dpa | Federico Gambarini
Dieser Arzt im Louis Pasteur Hospital in Colmar in Ostfrankreich hat sich auf ein Bett im Gang des Krankenhauses gesetzt, um eine kurze Pause zu machen.
Dieser Arzt im Louis Pasteur Hospital in Colmar in Ostfrankreich hat sich auf ein Bett im Gang des Krankenhauses gesetzt, um eine kurze Pause zu machen. © AFP | SEBASTIEN BOZON
Im syrischen Idlib tragen Kinder Gesichtsmasken, während sie in einem kleinen Labor arbeiten, in dem Schutzmasken rudimentär hergestellt werden.
Im syrischen Idlib tragen Kinder Gesichtsmasken, während sie in einem kleinen Labor arbeiten, in dem Schutzmasken rudimentär hergestellt werden. © dpa | Anas Alkharboutli
Ein Mitglied der iranischen Armee macht in einem provisorischen Krankenhaus in Teheran eines der insgesamt 2000 Bett zurecht. Das Krankenhaus soll neue Coronavirus-Patienten aufnehmen.
Ein Mitglied der iranischen Armee macht in einem provisorischen Krankenhaus in Teheran eines der insgesamt 2000 Bett zurecht. Das Krankenhaus soll neue Coronavirus-Patienten aufnehmen. © dpa | Ebrahim Noroozi
Das Gesundheitspersonal im spanischen Barcelona streckt vor einem Klinikeingang vor Freude die Hände hoch. Denn zahlreiche Menschen von zu Hause aus klatschen, um dem medizinischen Personal für ihren Kampf gegen das Coronavirus zu danken.
Das Gesundheitspersonal im spanischen Barcelona streckt vor einem Klinikeingang vor Freude die Hände hoch. Denn zahlreiche Menschen von zu Hause aus klatschen, um dem medizinischen Personal für ihren Kampf gegen das Coronavirus zu danken. © dpa | Emilio Morenatti
Digitaler Drink: Eine Frau im französischen Bordeaux trinkt ein Glas Wein, während sie mit Freunden einen Videoanruf macht.
Digitaler Drink: Eine Frau im französischen Bordeaux trinkt ein Glas Wein, während sie mit Freunden einen Videoanruf macht. © AFP | NICOLAS TUCAT
Krankenhausmitarbeiter im pakistanischen Quetta beten vor dem Eintritt in ihre Schicht vor einer Krankenhauseinrichtung für Coronavirus-infizierte Patienten.
Krankenhausmitarbeiter im pakistanischen Quetta beten vor dem Eintritt in ihre Schicht vor einer Krankenhauseinrichtung für Coronavirus-infizierte Patienten. © dpa | Arshad Butt
Passagiermaschinen stehen auf der gesperrten Landebahn Nordwest des Frankfurter Flughafens. Die Lufthansa hat in der Corona-Krise nicht benötigte Jets dort geparkt.
Passagiermaschinen stehen auf der gesperrten Landebahn Nordwest des Frankfurter Flughafens. Die Lufthansa hat in der Corona-Krise nicht benötigte Jets dort geparkt. © dpa | Uli Deck
Ein leerer Zug hält an einer U-Bahn-Station am Times Square in New York. Die Vereinigten Staaten haben mehr Coronavirus-Fälle als China und sind damit das Land mit den meisten registrierten Covid-19-Erkrankten weltweit.
Ein leerer Zug hält an einer U-Bahn-Station am Times Square in New York. Die Vereinigten Staaten haben mehr Coronavirus-Fälle als China und sind damit das Land mit den meisten registrierten Covid-19-Erkrankten weltweit. © dpa | Michael Nagle
Der Graffitikünstler Bram De Ceurt betrachtet im belgischen Antwerpen sein Straßengraffito einer Krankenschwester mit einer Mundmaske.
Der Graffitikünstler Bram De Ceurt betrachtet im belgischen Antwerpen sein Straßengraffito einer Krankenschwester mit einer Mundmaske. © dpa | Virginia Mayo
Dieser Passant geht am Times Square in New York City kreativ mit der Corona-Krise um.
Dieser Passant geht am Times Square in New York City kreativ mit der Corona-Krise um. © AFP | Kena Betancur
Ungewohntes Bild am Times Square in New York City: fast leere Straßen.
Ungewohntes Bild am Times Square in New York City: fast leere Straßen. © AFP | Kena Betancur
Auch der Berliner Alexanderplatz ist verwaist. In ganz Deutschland ist die Bewegungsfreiheit auf der Straße extrem eingeschränkt.
Auch der Berliner Alexanderplatz ist verwaist. In ganz Deutschland ist die Bewegungsfreiheit auf der Straße extrem eingeschränkt. © Getty Images | Sean Gallup
Die französische Polizei kontrolliert in Marseille mit Drohnen, ob sich die Menschen an Ausgangsbeschränkungen halten.
Die französische Polizei kontrolliert in Marseille mit Drohnen, ob sich die Menschen an Ausgangsbeschränkungen halten. © AFP | GERARD JULIEN
In Messehallen in Barcelona haben die Behörden Schlafplätze für Obdachlose eingerichtet.
In Messehallen in Barcelona haben die Behörden Schlafplätze für Obdachlose eingerichtet. © dpa | David Zorrakino
Nackte Schaufensterpuppen mit Atemschutzmasken in einem Schaufenster in Wien. In ganz Österreich gelten bis zum 13. April aufgrund der Corona-Pandemie weitreichende Ausgangsbeschränkungen.
Nackte Schaufensterpuppen mit Atemschutzmasken in einem Schaufenster in Wien. In ganz Österreich gelten bis zum 13. April aufgrund der Corona-Pandemie weitreichende Ausgangsbeschränkungen. © dpa | Privat
Verwaiste Straßen in Neu Delhi, Mumbai und anderen Metropolen in Indien. Seit dem 25. März gilt in dem südasiatischen Staat drei Wochen lang eine vollständige Ausgangssperre. 1,3 Milliarden Menschen sind betroffen.
Verwaiste Straßen in Neu Delhi, Mumbai und anderen Metropolen in Indien. Seit dem 25. März gilt in dem südasiatischen Staat drei Wochen lang eine vollständige Ausgangssperre. 1,3 Milliarden Menschen sind betroffen. © AFP | STAFF
Irakische Einsatzkräfte nutzen in Basra einen Wasserwerfer der Polizei, um Desinfektionsmittel gegen das Coronavirus zu versprühen.
Irakische Einsatzkräfte nutzen in Basra einen Wasserwerfer der Polizei, um Desinfektionsmittel gegen das Coronavirus zu versprühen. © AFP | Hussein Faleh
Passantinnen mit Atemschutzmasken an einer Busstation in Prag.
Passantinnen mit Atemschutzmasken an einer Busstation in Prag. © AFP | MICHAL CIZEK
Soziale Distanzierung in Daegu, Südkorea. Die Stadt ist das Epizentrum des Coronavirus-Ausbruchs in Südkorea.
Soziale Distanzierung in Daegu, Südkorea. Die Stadt ist das Epizentrum des Coronavirus-Ausbruchs in Südkorea. © dpa | ---
Ein Mitglied des Gesundheitspersonals schaut aus dem Fenster eines Pflegeheims in Madrid, das desinfiziert werden soll. Nach Italien hat nun auch Spanien mehr Todesfälle durch die Coronavirus-Pandemie als China gemeldet.
Ein Mitglied des Gesundheitspersonals schaut aus dem Fenster eines Pflegeheims in Madrid, das desinfiziert werden soll. Nach Italien hat nun auch Spanien mehr Todesfälle durch die Coronavirus-Pandemie als China gemeldet. © dpa | Eduardo Parra
Italien ist das in Europa am schlimmsten von der Ausbreitung des Coronavirus betroffene Land. In einem Krankenhaus in der Nähe von Rom behandelt ein Mitarbeiter in Schutzkleidung einen Covid-19-Patienten.
Italien ist das in Europa am schlimmsten von der Ausbreitung des Coronavirus betroffene Land. In einem Krankenhaus in der Nähe von Rom behandelt ein Mitarbeiter in Schutzkleidung einen Covid-19-Patienten. © AFP | ALBERTO PIZZOLI
Auch in Deutschland breitet sich das Coronavirus immer weiter aus. Deshalb gibt es in allen Bundesländern Kontaktverbote oder Ausgangsbeschränkungen. Nahezu menschenleer ist deshalb auch der Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor in Berlin.
Auch in Deutschland breitet sich das Coronavirus immer weiter aus. Deshalb gibt es in allen Bundesländern Kontaktverbote oder Ausgangsbeschränkungen. Nahezu menschenleer ist deshalb auch der Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor in Berlin. © dpa | Kay Nietfeld
Um möglichst viele Menschen auf das Coronavirus testen zu können und den Kontakt gering zu halten, wurden Drive-In-Stationen für Corona-Tests eingerichtet. Wie hier in Düsseldorf werden direkt am Auto Abstriche genommen.
Um möglichst viele Menschen auf das Coronavirus testen zu können und den Kontakt gering zu halten, wurden Drive-In-Stationen für Corona-Tests eingerichtet. Wie hier in Düsseldorf werden direkt am Auto Abstriche genommen. © dpa | Ingo Lammer
Atemschutzmasken sind aktuell sehr gefragt. Die Berliner Modedesignerin Pia Fischer näht deshalb Mundschutze und verkauft sie in ihrem Laden in Schöneberg.
Atemschutzmasken sind aktuell sehr gefragt. Die Berliner Modedesignerin Pia Fischer näht deshalb Mundschutze und verkauft sie in ihrem Laden in Schöneberg. © Getty Images | Maja Hitij
Ein Priester und ein Sargträger tragen Atemschutzmasken während einer Beerdigung in Bolgare in der italienischen Lombardei. In Italien sind bereits Tausende nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben.
Ein Priester und ein Sargträger tragen Atemschutzmasken während einer Beerdigung in Bolgare in der italienischen Lombardei. In Italien sind bereits Tausende nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. © AFP | Piero Cruciatti
Dieses palästinensische Paar setzt den Mundschutz auch nicht während eines Fotoshootings direkt vor ihrer Hochzeitsfeier in Khan Yunis ab.
Dieses palästinensische Paar setzt den Mundschutz auch nicht während eines Fotoshootings direkt vor ihrer Hochzeitsfeier in Khan Yunis ab. © AFP | SAID KHATIB
Auf einer Autobahn bei Glasgow rufen Leuchtschilder die Autofahrer dazu auf, wenn möglich Reisen zu vermeiden.
Auf einer Autobahn bei Glasgow rufen Leuchtschilder die Autofahrer dazu auf, wenn möglich Reisen zu vermeiden. © AFP | Andy Buchanan
Diese Reinigungskräfte haben sich für Anweisungen aufgestellt, bevor sie einen Bahnhof im chinesischen Wuhan desinfizieren sollen. Wuhan war der Ausgangspunkt der weltweiten Coronavirus-Pandemie.
Diese Reinigungskräfte haben sich für Anweisungen aufgestellt, bevor sie einen Bahnhof im chinesischen Wuhan desinfizieren sollen. Wuhan war der Ausgangspunkt der weltweiten Coronavirus-Pandemie. © AFP | Str
Ein Mann mit Mundschutzmaske und einem Hund in einer Umhängetasche wartet mit weiteren Menschen in Fukushima in einer Schlange, um während einer Zeremonie die olympische Flamme zu sehen. Die Olympischen Spiele in Tokyo wurden mittlerweile auf Sommer 2021 verschoben.
Ein Mann mit Mundschutzmaske und einem Hund in einer Umhängetasche wartet mit weiteren Menschen in Fukushima in einer Schlange, um während einer Zeremonie die olympische Flamme zu sehen. Die Olympischen Spiele in Tokyo wurden mittlerweile auf Sommer 2021 verschoben. © dpa | -
Indonesische Einsatzkräfte der Feuerwehr sprühen in Bandar Lampung Desinfektionsmittel auf Straßen und Autos, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Indonesische Einsatzkräfte der Feuerwehr sprühen in Bandar Lampung Desinfektionsmittel auf Straßen und Autos, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. © AFP | PERDIANSYAH
Venice Beach in Kalifornien: Nur ein Mann macht Sportübungen. Ansonsten scheint der 4,5 Kilometer lange Strand fast menschenleer. In Kalifornien gilt eine Ausgangssperre.
Venice Beach in Kalifornien: Nur ein Mann macht Sportübungen. Ansonsten scheint der 4,5 Kilometer lange Strand fast menschenleer. In Kalifornien gilt eine Ausgangssperre. © AFP | Mario Tama
In Italien gelten die Ausgangssperren bereits seit dem 9. März. Viele Nachbarn unterhalten sich mittlerweile über Balkone hinweg. Diese Frau in Rom hat ein Plakat mit der Aufschrift „Andrà tutto bene“ (deutsch: Es wird alles gut) an ihr Fenster gehängt.
In Italien gelten die Ausgangssperren bereits seit dem 9. März. Viele Nachbarn unterhalten sich mittlerweile über Balkone hinweg. Diese Frau in Rom hat ein Plakat mit der Aufschrift „Andrà tutto bene“ (deutsch: Es wird alles gut) an ihr Fenster gehängt. © Getty Images | Marco Di Lauro
04.04.2020, Nepal, Kathmandu: Eine gestrandete Touristin desinfiziert ihre Hand, als sie sich für einen Corona-Rettungsflug in ihr Heimatland registrieren lässt. Foto: Niranjan Shrestha/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
04.04.2020, Nepal, Kathmandu: Eine gestrandete Touristin desinfiziert ihre Hand, als sie sich für einen Corona-Rettungsflug in ihr Heimatland registrieren lässt. Foto: Niranjan Shrestha/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ © dpa | Niranjan Shrestha
03.04.2020, Ecuador, Quito: Ein blinder Mann und seine musikalische Partnerin tragen einen Mundschutz, um eine Infizierung mit dem Coronavirus zu verhindern, während sie in der Innenstadt von Quito Straßenmusik spielen. Bislang haben sich in Ecuador mehr als 2700 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Foto: Dolores Ochoa/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
03.04.2020, Ecuador, Quito: Ein blinder Mann und seine musikalische Partnerin tragen einen Mundschutz, um eine Infizierung mit dem Coronavirus zu verhindern, während sie in der Innenstadt von Quito Straßenmusik spielen. Bislang haben sich in Ecuador mehr als 2700 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Foto: Dolores Ochoa/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ © dpa | Dolores Ochoa
Police officers wear gloves and face masks as they stand guard in a street of Santiago, on April 06, 2020, amid the neew coronavirus pandemic. (Photo by Martin BERNETTI / AFP)
Police officers wear gloves and face masks as they stand guard in a street of Santiago, on April 06, 2020, amid the neew coronavirus pandemic. (Photo by Martin BERNETTI / AFP) © AFP | MARTIN BERNETTI
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Werden auch Physiotherapie-Praxen und Massagestudios geschlossen?

Die Physiotherapeuten dürfen nach den Beschlüssen weiterhin Patienten behandeln. Sowohl Massagestudios als auch Schönheitssalons müssen dagegen schließen. Für Roald Christoph, Geschäftsführer der Kosmetikstudios Adam & Eve, ist die Anordnung „eine Willkür, deren Logik sich mir entzieht“. Er habe bereits im Frühjahr einen Dialog mit der Politik geführt, um sein schon vor Corona strenges Hygienekonzept zu erläutern. Ein Mitbewerber aus der Branche lasse gerade eine Klage gegen die neuen Regelungen prüfen. Ob Christoph sich anschließe, könne er noch nicht sagen. Auch Franziska Gärtner, Inhaberin der Massagepraxen „Fräulein Fröhlich“, kann den Lockdown nicht verstehen. „Wir Masseure leisten einen wichtigen Beitrag zur emotionalen und körperlichen Gesundheit.“ Bereits gebuchte Termine sagt sie nun ab.

Wie verhalten sich die Fitnessstudios?

Auch Fitnessstudios müssen schließen. Der Marktführer Meridian bietet seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit mit Meridian@home ein Online-Angebot aus Zehn-Minuten-Kursen, 25 Minuten langen Live-Videos und Ernährungsberatungen (www.meridianspa.de/meridian-home/). Die Gratis-Videos bieten eine Alternative zum vorläufig geschlossenen Fitnessstudio. Darüber hinaus erhebt das Unternehmen während des Lockdowns keine Mitgliedsbeiträge.