Hamburg. Der Ex-Beatle schwärmt von Schwarz-Weiß-Fotos, die Kirchherr in den 1960er Jahren in Hamburg von der Band gemacht hatte.
Nach dem Tod der Beatles-Fotografin Astrid Kirchherr hat Ex-Beatle Paul McCartney (77) seine Trauer bekundet und die Deutsche gewürdigt. Er habe die „sehr traurige“ Nachricht von dem Tod der Fotografin erhalten, schrieb der Musiker am Donnerstag auf Instagram. Sie sei eine "liebe Freundin" aus seiner Zeit in Hamburg.
Kirchherr habe damals in ihren Clubzeiten wunderbare Schwarz-Weiß-Fotos von der Band gemacht. Er habe so viele schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit, darunter an einen Ausflug nach Lübeck.
Astrid Kirchherr fotografierte die Beatles
Kirchherr war am 12. Mai im Alter von 81 Jahren in Hamburg gestorben. Sie wurde bekannt, weil sie die Beatles in den 1960er Jahren fotografierte. Die Band hatte bei ihrer Ankunft aus England 1960 in der Hansestadt noch fünf Mitglieder: John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Pete Best und Stuart Sutcliffe. Der damals 20-jährige Sutcliffe verliebte sich in Kirchherr und blieb in Hamburg, er starb aber schon 1962 an einer Hirnblutung.
McCartney erinnerte an Kirchherrs „besonderes Aussehen“. Sie hatte kurze blonde Haare und trug enge schwarze Ledersachen, schrieb der Sänger. „Ich werde sie vermissen, aber mich immer mit großer Zuneigung an sie und ihr freches Grinsen erinnern.“