Hamburg. Robert-Koch-Institut empfiehlt Hamburger Weg bei Zählung. Tschentscher äußert sich zu Zweifel an Beatmung. Der Newsblog.

Das Coronavirus hat in diesem Jahr für viele Menschen in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern das Osterfest überschattet. Nun interessiert alle: Wann werden die Corona-Beschränkungen wieder gelockert, wann öffnen Schulen und Kitas wieder? Die Debatte darüber ist vor dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten am Mittwoch in vollem Gange, die Grünen in Hamburg haben bereits eine Exit-Strategie vorgelegt.

Seit Ausbreitung der Coronapandemie haben sich in Hamburg 3925 Personen mit der Lungenerkrankung Covid-19 infiziert (Stand Dienstag) – am Vortag waren es 3887 Personen. Die meisten sind bereits wieder gesund und auch die Zahl der Patienten in den Krankenhäusern ist gesunken.

Nach derzeitigem Stand befinden sich 262 Hamburger in stationärer Behandlung – drei Hamburger mehr als am Montag. Davon werden 83 Personen intensivmedizinisch betreut (Vortag 84). Die Zahl der Coronatoten liegt nach Angaben des Instituts für Rechtsmedizin am UKE nun bei 58 – das sind sechs mehr als am Montag.

Verfolgen Sie alle Entwicklungen zum Coronavirus im Norden im Newsblog (14. April):

20 Krebspatienten im UKE mit Coronavirus infiziert

Eine Welle von Infektionen hat die sensiblen Krebsstationen im UKE getroffen: Wie das Universitätsklinikums auf Anfrage bestätigte, haben sich bereits in der vergangenen Woche rund 20 Patienten sowie rund 20 Mitarbeiter mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt.

"Die zuständigen Behörden wurden unmittelbar informiert", sagte die Sprecherin Saskia Lemm. Einige der Betroffenen hätten bereits in die häusliche Isolation entlassen werden können, der Rest werde weiterhin im UKE behandelt.

Nach Informationen des "Spiegel", der am Dienstagabend zuerst über die Infektionen berichtete, könnte eine Putzkraft das Virus in die Onkologie eingeschleppt und verbreitet haben. Unter den Mitarbeitern seien "unterschiedliche Berufsgruppen", also Ärzte und anderes Personal betroffen, sagte die UKE-Sprecherin Lemm auf Anfrage des Abendblattes.

20 Krebspatienten des UKE wurden mit dem Coronavirus angesteckt.
20 Krebspatienten des UKE wurden mit dem Coronavirus angesteckt. © picture alliance/Georg Wendt/dpa

Sofort nach Bekanntwerden der ersten Infektion seien alle Patienten auf den Krebsstationen auf das Coronavirus getestet worden. "Infizierte Patienten wurden umgehend auf spezifische Covid-19-Stationen außerhalb des Zentrums für Onkologie verlegt und dort isoliert untergebracht", so die UKE-Sprecherin.

"Die Betreuung auf diesen Stationen erfolgt durch ausschließlich dort tätiges onkologisches Fachpersonal." Auf diese Weise könne auch die Krebsbehandlung fortgesetzt werden. Zum Zustand der Infizierten und der Frage, ob etwa auch besonders gefährdete Leukämiepatienten darunter seien könnten, machte das UKE bislang keine weiteren Angaben.

Auch im Zusammenhang mit der Infektionswelle sei jedoch ein "ausgedehntes Screening von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der betroffenen Stationen" durchgeführt worden. Auch regelhaft würden neue Patienten in der Onkologie und in der Notaufnahme des Klinikums auf das Coronavirus getestet. Die genauen Umstände des Ausbruchs seien noch unklar. "Die genauen Wege der Infektion werden derzeit mit Hochdruck aufgearbeitet", sagte Lemm.

Corona-Soforthilfe in Hamburg fließt stetig ab

Zwei Wochen seit dem Angebot der Corona-Soforthilfe sind an Hamburger Selbstständige und Kleinunternehmer rund 283 Millionen Euro ausgezahlt worden. Wie die Wirtschaftsbehörde am Dienstag weiter mitteilte, gab es bislang 37 293 positiv beschiedene Anträge. Den Antragstellern seien fast 358 Millionen Euro zugesagt und davon rund 283 Millionen bereits angewiesen worden.

Eine Woche nach Einführung der Unterstützung waren 160 Millionen Euro abgeflossen. Vor dem Beginn der Soforthilfen hatten die Behörden mit rund 100 000 Anträgen und erforderlichen Mitteln von mehr als 300 Millionen Euro gerechnet, wobei es sich mangels Erfahrungen nur um grobe Schätzungen handeln konnte.

Die Hamburger Corona-Soforthilfe (HCS) für Unternehmer:

  • Solo-Selbständige: 2500 € (Hamburg), 9000 € (Bund), 11.500 € (Gesamt)
  • 1–5 Mitarbeiter: 5000 € (HH), 9000 € (Bund), 14.000 € (Gesamt)
  • 6–10 Mitarbeiter: 5000 € (HH),15.000 € (Bund), 20.000 € (Gesamt)
  • 11–50 Mitarbeiter: 25.000 € (HH), keine Beteiligung vom Bund
  • 51–250 Mitarbeiter: 30.000 € (HH), keine Beteiligung vom Bund

Jüngster UKE-Coronapatient 16 Jahre alt

Wie das UKE auf Anfrage bestätigte, sind in Hamburg nicht nur ältere Menschen von schweren Infektionsverläufen betroffen: Der jüngste Coronapatient, der in dem Universitätsklinikum stationär behandelt wurde, war demnach erst 16 Jahre alt. "Die jüngsten Patienten auf der Intensivstation waren bislang Anfang 30", sagte die UKE-Sprecherin Saskia Lemm.

Den Angaben zufolge verstarb aber keiner dieser jungen Patienten. Auch habe es weiterhin im UKE keine Fälle von schweren Verläufen gegeben, bei denen keine Vorerkrankungen vorlagen. ​

Beatmung bei Corona gefährlich? Tschentscher äußert sich

Es sind beunruhigende Daten zu lebensrettenden Maschinen: Sowohl aus den USA, als auch aus Großbritannien und China kamen zuletzt Warnungen von Ärzten, dass sich die Beatmung von Coronapatienten möglicherweise negativ auswirken könne. So liege die Sterblichkeitsrate der Patienten, die beatmet wurden, etwa in New Yorker Kliniken bei 80 Prozent.

Dies stehe im krassen Gegensatz zu einem Anteil von 50 bis 60 Prozent an Patienten, die andere schwere Viruserkrankungen auch dank einer Beatmung überlebten. Möglicherweise könne die Beatmung sogar Lungenverletzungen verschlimmern.

Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) warnte am Dienstag in der Landespressekonferenz dagegen vor "Fehlschlüssen". Nach Abendblatt-Informationen waren die Kritik an den Beatmungen auch in der "Task Force" der Stadt Thema, es gebe jedoch keinen Grund zur Sorge.

Das UKE teilte auf Anfrage des Abendblattes mit, dass die Beatmung auch bei Coronapatienten eine lebensrettende Maßnahme sei und es in Hamburg bislang keine anderslautenden Erfahrungen gebe.

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Sylvie Meis feiert in Coronazeiten Geburtstag

Ein große Party kann die Wahl-Hamburgerin Sylvie Meis nicht schmeißen. Aber das hält sie nicht davon ab, trotzdem Geburtstag zu feiern. Auf Instagram postete sie ein Bild, auf dem sie auf ihrem Balkon steht – mit einem Strauß Luftballons in der Hand. Dazu schrieb sie: "Celebrating my birthday during these strange & challenging times made me realise we must be so grateful for so many things we normally take for granted."

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Corona: Tschentscher spricht über Lockerungen

Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) will am Mittwoch mit den anderen Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel über Lockerungen beraten. „Wir wollen uns im Geleitzug der Überlegungen bewegen, die es bundesweit gibt, auch wenn regionale Besonderheiten möglich sind – vielleicht auch in Hamburg“, sagte er in der Landespressekonferenz am Dienstag.

Zum Exit-Strategiepapier des grünen Koalitionspartners sagte er: „Wir sind uns in vielen Punkten sehr einig; es gibt andere, die wir noch mal erörtern müssen“, so Tschentscher. „Klar ist: Wir stellen das Leben und die Gesundheit der Bürger als übergeordnetes Ziel in den Mittelpunkt – an dieser Strategie gibt es keinen Zweifel.“ Er setze auf die Expertise des RKI und anderer Experten.

Coronavirus – die Fotos zur Krise:

Einig sei man sich im Senat, dass es bedeutsam sei, die schulischen und Kita-Angebote so bald wie möglich wieder aufzunehmen, ohne eine neue Dynamik des Infektionsgeschehens zu riskieren. „Wir werden den für Hamburg passenden Weg wählen“, so Tschentscher. Die Hansestadt sei mit einer sehr hohen Inanspruchnahme der Kita-Betreuung in einer anderen Lage als manche Flächenländer.

Wenn es Lockerungen für Geschäfte gebe und die Schulen schrittweise wieder öffneten, seien die Eltern als Arbeitnehmer und Lehrer auf mehr Kindertagesbetreuung angewiesen. „Wir werden darauf achten, dass wir ein in sich schlüssiges Exit-Konzept vorlegen, in dem alle Aspekte und ihre Folgewirkungen mitbedacht sind“, sagte Tschentscher. „Es kann sein, dass wir Lockerungen in dem einen oder anderen Punkt anders ausgestalten als andere Bundesländer.“

Verhaltensregeln und Empfehlungen der Gesundheitsbehörde:

  • Reduzieren Sie Kontakte auf ein notwendiges Minimum und halten Sie Abstand von mindestens 1,50 Metern zu anderen Personen
  • Achten Sie auf eine korrekte Hust- und Niesetikette (ins Taschentuch oder in die Armbeuge)
  • Waschen Sie sich regelmäßig die Hände gründlich mit Wasser und Seife
  • Vermeiden Sie das Berühren von Augen, Nase und Mund
  • Wenn Sie persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das Coronavirus im Labor nachgewiesen wurde, sollten Sie sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden

Coronavirus: Sechs neue Fälle im Landkreis Lüneburg

Seit Dienstag gibt es sechs weitere bestätigte Coronafälle im Landkreis Lüneburg – damit liegt die aktuelle Zahl der gemeldeten Fälle bei 154. Derzeit befinden sich zwei Personen wegen Covid-19 in stationärer Behandlung im Klinikum Lüneburg. Insgesamt haben 94 Menschen aus dem Landkreis Lüneburg, bei denen das Virus nachgewiesen wurde, die Coronainfektion überwunden.

Schleswig-Holsteins Bildungsministerin für stufenweise Schulöffnung

Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) hat sich im Zuge der Coronakrise für eine schrittweise Öffnung der Schulen ausgesprochen. „Wir haben die Krise noch nicht überwunden. Das erfordert ein allmähliches und stufenweises Vorgehen, langsam die Schulen wieder zu öffnen“, sagte Prien am Dienstag. „Dabei geht es im Moment vor allem darum, die Abschlussprüfungen zu ermöglichen.“

Karin Prien, Bildungsministerin von Schleswig-Holstein.
Karin Prien, Bildungsministerin von Schleswig-Holstein. © dpa

Zunächst will Prien die für Mittwoch geplanten Gespräche der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über das weitere Vorgehen abwarten. „Dann wird sich die Landesregierung auf Grundlage unserer umfangreichen Vorarbeiten mit der Frage befassen, wie wir das Beschlossene in Schleswig-Holstein umsetzen können“, sagte Prien. Dabei liege der Fokus auf der Vorbereitung der Schüler für den einfachen und den mittleren Schulabschluss. Die schriftlichen Prüfungen für das Abitur sollen nach aktueller Planung am 21. April beginnen

Linke in Schleswig-Holstein: Abiprüfungen absagen!

Der Landesverband Die Linke in Schleswig-Holstein unterstützt die Forderungen der Schüler nach einem Anerkennungsabitur 2020. „Als Linke ist es für uns besonders wichtig, die Forderungen der Betroffenen selbst zu achten und nicht gegen deren Willen Forderungen aufzustellen", sagte Luca Grimminger, bildungspolitischer Sprecher der Linken in Schleswig-Holstein. "Es wäre ein Leichtes, die Noten der Oberstufe zu einer Abiturnote zusammenzufassen und damit dem Bedürfnis der Schüler nach körperlicher Unversehrtheit Rechnung zu tragen.“

Hamburger Senat beschließt Corona-Nachtragshaushalt

Zur finanziellen Bewältigung der Coronakrise hat der Hamburger Senat für das laufende Jahr einen Nachtragshaushalt im Volumen von einer Milliarde Euro beschlossen. Mit dem Geld soll ein zentrales „Corona-Konto“ ausgestattet werden, von dem aus die Sonderbedarfe in den Behörden und Ämtern gedeckt werden, wie Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Dienstag im Anschluss an die Senatssitzung sagte. „Mit einer Milliarde Euro in 2020 können wir die unmittelbare Krisenbewältigung und die Maßnahmen des Hamburger Schutzschirms verantwortbar ausfinanzieren.“

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Die Bürgerschaft muss dem Nachtragshaushalt noch zustimmen. Sie hatte den Senat in der vergangenen Woche zu einer notsituationsbedingten Kreditaufnahme von insgesamt 1,5 Milliarden Euro in diesem und dem nächsten Jahr ermächtigt. Mit 800 Millionen Euro soll das Gros der Mittel zur Finanzierung des Hamburger Schutzschirms dienen, mit dem Unternehmen in der Coronakrise geholfen wird. Die restlichen 200 Millionen Euro sollen hälftig in ein neues Investitionsprogramm und ein neues Darlehensprogramm zur Bewältigung der Krise fließen.

Um auch den öffentlichen Unternehmen zu helfen, soll der Gesamtrahmen für Liquiditätshilfen von derzeit 1,1 Milliarden auf 2,5 Milliarden Euro angehoben werden, sagte Dressel. „Nach unserem sehr wirksamen Hamburger Schutzschirm für private Unternehmen bis hin zu gemeinnützigen Institutionen spannen wir diesen nun auch für unsere öffentlichen Unternehmen auf, die durch die Coronakrise teilweise hart getroffen werden.“

Obduktion der Coronatoten: RKI empfiehlt den Hamburger Weg

Das Robert Koch-Insitut (RKI) ändert seine Methodik und empfiehlt nun den Hamburger Weg, der eine Obduktion bei allen Coronatoten vorsieht. Hamburg ist bislang das einzige Bundesland gewesen, in dem alle Todesfälle mit Coronainfektion durch das Institut für Rechtsmedizin begutachtet werden. So kann differenziert nachgewiesen werden, welche nicht nur mit, sondern ursächlich durch eine Covid-19-Erkrankung gestorben sind.

"Ich freue mich, dass das RKI, das anfangs von Obduktionen abgeraten hat, das nun umgestellt hat", sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks am Dienstag. Durch die Obduktion der Coronatoten könnten wichtige Erkenntnisse über den Verlauf der Krankheit und Therapiemöglichkeiten gewonnen werden.

Corona in Hamburg: Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel im Institut für Rechtsmedizin vom UKE – er hatte scharfe Kritik an der Methodik des RKI geübt.
Corona in Hamburg: Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel im Institut für Rechtsmedizin vom UKE – er hatte scharfe Kritik an der Methodik des RKI geübt. © HA / Mark Sandten | HA

Zuvor hatte der Hamburger Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel, der das Hamburger Institut für Rechtsmedizin leitet, scharfe Kritik an der Methodik des RKI geübt. Das RKI hatte bislang pauschal jeden verstorbenen Erkrankten in der Sterbestatistik aufgenommen. Püschel hält das "für eine völlig falsche Maßnahme", wie er vergangene Woche sagte. Denn in mehreren Fällen habe die Hamburger Rechtsmedizin nachweisen können, dass Erkrankte eben nicht an Covid-19 gestorben seien, sondern beispielsweise an einem Herzinfarkt oder einer Hirnblutung.

Corona: Tschentscher äußert sich zu Reisebeschränkungen

Auf die Frage, ob die Reisebeschränkungen innerhalb Deutschlands aufgehoben werden, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher, dass diese Entscheidung von Sichtweisen anderer Länder bestimmt werde – Bundesländer, die Touristen-Hotspots hätten. "Diese Länder haben einen hohen Problemdruck", so Tschentscher. Deshalb stehe die Aufhebung der Reisebeschränkung auf der Prioritätenliste nicht ganz oben.

Bürgermeister Tschentscher zu Immunität und Antikörpertests:

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Corona: Hamburg will Pflegepersonal verstärkt testen

Insgesamt gebe es in Hamburgs Pflegeheimen 234 Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin. Sie kündigte an, dass das Pflegepersonal verstärkt getestet werden soll. "Das würde ich gerne intensivieren", so Prüfer-Storcks.

Corona: Hamburgs Innensenator lobt Bürger

Es sei ein ruhiges, unauffälliges Osterwochenende gewesen, sagte Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD). "Die Bürger haben mal wieder hohe Disziplin und ein hohes Verantwortungsbewusstsein gezeigt", so Grote. Trotz des schönen Frühlingswetters sei die Zahl der Verstöße gegen die Coronaauflagen und Kontaktbeschränkungen nicht auffällig gestiegen.

Am Karfreitag und am Sonnabend habe die Polizei jeweils etwa 400 Ordnungswidrigkeit-Verfahren wegen Verstößen eingeleitet. Am Ostersonntag waren es "trotz des tollen Wetters" nur rund 300 Verfahren und am Ostermontag etwa 150 Verfahren, so Grote. Er habe den Eindruck, dass die Menschen "sehr diszipliniert" seien, ergänzte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD).

Die Abstandsregel werde mehr und mehr wie selbstverständlich eingehalten. "In sehr kurzer Zeit haben wir zu einem sehr vernünftigen Miteinander gefunden. Es gibt eine hohe Akzeptanz der Auflagen, weil die Menschen ihre Richtigkeit nachvollziehen."

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Corona in Harburger Pflegeheim – sieben Bewohner verstorben

In der K&S Seniorenresidenz Harburger Sand sind 38 Bewohner und 15 Personen des Pflegepersonals an Covid-19 erkrankt, sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin Prüfer-Storcks. "Sieben Senioren sind verstorben, teilweise im Krankenhaus."

Corona in Hamburg: "Pflegeheime machen uns Sorgen"

Die Lage in Hamburger Pflegeheimen hat sich zugespitzt. "Die Pflegeheime machen uns Sorgen", sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) am Mittag im Rathaus. Mittlerweile seien in 28 Heimen der Hansestadt Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen worden. Somit seien rund 20 Prozent aller Hamburger Pflegeheime betroffen.

In elf der Einrichtungen, so Prüfer-Storcks, seien jeweils mehr als fünf Bewohner erkrankt – dort handelt es sich also um größere Ausbrüche. Insgesamt seien 243 Heimbewohner in Hamburg an Covid-19 erkrankt. "Wir tun alles, um die Versorgung der Heime mit Personal – auch von außen – sicherzustellen", sagte die Gesundheitssenatorin.

Coronavirus in Hamburg: 38 neue Infizierte, 58 Coronatote

Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) vermeldete am Dienstag 38 neue Coronafälle. "Wir gehen davon aus, dass wir morgen wieder eine höhere Zahl nennen werden." Denn über die Ostertage sei weniger getestet worden. Die Lage in den Kliniken sei stabil. Demnach befinden sich 262 Hamburger in Krankenhäusern, darunter sind 83 Intensivpatienten.

"Das ist eine seit Tagen stabile Zahl", sagte Prüfer-Storcks. Die Zahl der Coronatoten ist von 52 auf 58 gestiegen. Die Zahl der in Hamburg gemeldeten Coronafälle liegt nun bei 3925. Voraussichtlich am 16. April wird die Behörde eine korrigierte Fallzahlmeldung für den Zeitraum 10. bis 15. April vorlegen.

"Das öffentliche Bild am Osterwochenende war so, wie wir es uns gewünscht haben", sagte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Zu den möglichen Lockerungen könne noch nichts gesagt werden, weil die Beratungen mit den Ländern noch folgen würden. Ziel sei es, Bilder wie in Italien und Spanien zu vermeiden. "Da ist bisher gut gelungen", so Tschentscher.

2162 Corona-Infektionen in Schleswig-Holstein – 49 Tote

Die Zahl der gemeldeten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus ist in Schleswig-Holstein auf 2162 gestiegen. Wie die Landesregierung am Dienstag mitteilte, waren das bis Montagabend 27 Fälle mehr als nach der Meldung vom Vortag. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich seit der letzten offiziellen Meldung von 45 auf 49.

Noch nicht enthalten ist in den Zahlen der Fall einer Pflegeeinrichtung in Rümpel (Kreis Stormarn). Am Ostermontag hatte der Kreis gemeldet, dass dort 53 der 70 Bewohner positiv auf Covid-19 getestet wurden. Von den 60 Mitarbeitern lagen zunächst 19 positive Testergebnisse vor. Die Einrichtung steht seit Donnerstag unter Quarantäne, als die ersten zwei positiven Tests bekannt wurden.

Die Bewohner sind den Angaben zufolge überwiegend dement oder psychisch auffällig. Die Behörden gehen davon aus, dass diese Zahlen noch steigen werden. Am Nachmittag wollte der Kreis auf einer Pressekonferenz in Bad Oldesloe über den Fall informieren.

Corona trifft Harburger Pflegeheim – viele Bewohner infiziert

Vom neuartigen Coronavirus ist auch eine Pflegeeinrichtung in Hamburg-Harburg stark betroffen. 38 Senioren seien in der K&S Seniorenresidenz Harburger Sand an Covid-19 erkrankt, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Dies hätten Auswertungen von Tests bis Dienstagvormittag ergeben. Die betroffenen Senioren seien isoliert worden.

In dem Heim leben fast 200 Senioren, einige leiden an Demenz. Es sei mitunter nicht einfach, diese Menschen auf Sars-CoV-2 zu testen, sagte der Sprecher. Es sei eine Herausforderung, Zwangsmaßnahmen werde es aber nicht geben. In Hamburg sind mehrere Pflegeeinrichtungen vom Coronavirus betroffen. Im Fokus stand zuletzt das Alsterdomizil in Wellingsbüttel. Nach Angaben der Behörde starben dort drei Bewohner im Zusammenhang mit Corona.

Corona: Bürgermeister Tschentscher informiert über aktuelle Lage

Um 12.30 Uhr will Hamburgs Bürgermeister Peter Tschenschter (SPD) mit weiteren Senatsmitgliedern über die aktuelle Coronalage in der Hansestadt informieren. Auf abendblatt.de können Sie die Landespressekonferenz live verfolgen.

Coronakrise: So können lokale Kinos unterstützt werden

Wegen der Coronapandemie haben auch die Kinos geschlossen. Auf der Seite kino-on-demand.com können lokale Lichtspielhäuser jedoch unterstützt werden. Über die Plattform können mehr als 300 Filme gestreamt und mit dem Ticketpreis ein lokales Kino unterstützt werden. "Ganz großes Kino!", schreibt die Hamburger Kulturbehörde zu der Aktion.

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Corona: Hamburgs Datenschutzbeauftragter zu Lockerungen

Die Empfehlungen der Nationalakademie Leopoldina zu einer möglichen Lockerung von Kontaktbeschränkungen wegen des Coronavirus stoßen auf Kritik. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar warnte im Düsseldorfer „Handelsblatt“ vor einer „Aufweichung der Datenschutzregelungen“ der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die auch in der gegenwärtigen Situation „nicht gerechtfertigt“ sei.

„Die DSGVO sieht zum Schutz der allgemeinen Gesundheit bereits weitreichende Eingriffstatbestände vor, die insbesondere durch die nationalen Gesetzgeber ausgefüllt werden können“, sagte Caspar. FDP-Fraktionsvize Stephan Thomae mahnte, Gesundheitsschutz und Datenschutz dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden.

„Südkorea sollte nicht unser Vorbild sein“, sagte Thomae dem „Handelsblatt“. Der Erfolg einer Corona-App hänge maßgeblich davon ab, dass viele Menschen sie nutzen, ihr Handy auch ständig bei sich führen und die Technik nicht austricksen oder umgehen, sagte der FDP-Politiker. Dafür würden Akzeptanz und Vertrauen der Nutzer benötigt.

Krankenpfleger verschweigt Coronasymptome

Ein Krankenpfleger im Kreis Lüchow-Dannenberg hat seine Coronasymptome verschwiegen und zunächst noch einige Tage weitergearbeitet, bis er positiv getestet worden ist. Bis zu seinem Test habe der 34-Jährige bereits seit bis zu fünf Tagen leichte Symptome gehabt, die er ignorierte und Kollegen und Vorgesetzten verschwieg, wie der Landkreis mitteilte.

Am Karfreitag habe der ärztliche Dienst der 100-Betten-Klinik die Symptome des Mannes bemerkt und sofort einen Test angeordnet. Der Pfleger war als Leiharbeitskraft eingesetzt. Über die Gründe, warum er seine Symptome verschwieg oder nicht wahrhaben wollte, wurde zunächst nichts bekannt.

Derzeit geht die Klinik davon aus, dass 13 Krankenhausbeschäftigte Kontakt zu dem Pfleger hatten. Das Gesundheitsamt ordnete für alle Quarantäne an. Parallel dazu werden die Patienten ermittelt, die der Mann direkt betreute, dazu liegen aber noch keine genauen Zahlen vor.

Coronakrise: Düstere Prognose für den Hamburg Airport

Auf Twitter hat sich Hamburgs Flughafenchef Michael Eggenschwiler zur aktuellen Coronalage und die Auswirkungen auf den Airport geäußert. "Rund um die Osterfeiertage begrüßten wir sonst mehr als 40.000 Menschen täglich, in diesen Wochen sind es nur wenige Hundert pro Tag", heißt es in dem Tweet. Er gehe davon aus, dass sich dieses in den nächsten Wochen nicht ändern werde und verweist gleichzeitig darauf, dass lebensrettende Flüge mit Covid-19-Patienten und Frachtflüge mit Beatmungsgeräten in Hamburg landen und starten konnten.

Zudem kündigte Eggenschwiler weitere Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen an: "Einige Maßnahmen wie klare Abstandsregelungen in Terminals und Bussen sowie verstärkte Desinfektion werden schon jetzt umgesetzt, weitere Maßnahmen sind in Planung."

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Corona: Hamburger Unternehmen spendet 1000 Atemschutzmasken

Das Unternehmen Albis Plastic aus Billbrook hat Hamburg 1000 FFP3-Masken gespendet. Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel und Bezirksamtsleiter Falko Droßmann (beider SPD) haben die Atemschutzmasken am Dienstagmorgen entgegengenommen. "Toll, wie viele aktuell spenden & anpacken", schreibt Dressel auf Twitter.

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Coronakrise: Kahrs macht seine Berlin-Fahrt digital

Der Hamburger Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs (SPD) fährt regelmäßig mit Bürgern nach Berlin und führt durch den Bundestag. Auch in der Coronakrise muss darauf nicht verzichtet werden. "Durch Corona machen wir die nächste Berlinfahrt digital", schreibt Kahrs auf Twitter. "Erlebt live u.a. eine Berlinrundfahrt, eine Bundestagsführung und natürlich bleibt Zeit, eure Fragen zu beantworten."

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Buchläden zu – Hamburger Verlage fürchten massive Einbußen

Die Buchläden sind dicht und große Online-Versandhändler bestellen Bücher eher zurückhaltend oder gar nicht mehr – vielen Verlagen im Norden hat die Coronakrise ihr Frühjahrsprogramm komplett torpediert.

Der Hamburger Landesverband des Börsenvereins des deutschen Buchhandels geht von 40- bis 80-prozentigen Einbußen aus. „Derzeit werden viele Bestellungen storniert, und es ist noch nicht klar, wie viele Buchhandlungen, Zwischenbuchhändler und Versender vorzeitig und aus finanzieller Not remittieren (zurückschicken) müssen“, sagte Mitgeschäftsführer Volker Petri.

Um sowohl Verlage als auch örtliche Buchhandlungen in der Krise zu unterstützen, hofft Petri auf Aufträge durch die Stadt. „Hier ist es wichtig, dass die öffentliche Hand in Form von Bibliotheken und Schulen ihre Erwerbungsetats aufstocken und vor allem die lokalen Buchhandlungen mit Aufträgen bedenkt.“ So lasse sich die Struktur im Buchhandel erhalten, ohne dass eine Alimentierung über Soforthilfen nötig wäre. Hamburg gilt als einer der wichtigsten Verlagsstandorte in Deutschland.

Corona: Hamburger Feuerwehr freut sich über besonderen Gruß

Eine schöne Nachricht in Coronazeiten: Unbekannte haben in Barmbek einen besonderen Gruß an die Einsatzkräfte der Feuerwehr hinterlassen, mit dem sie auf kreative Weise Danke sagen wollen. "Als wir das wunderschöne Danke-Bild gegenüber der Feuer- und Rettungswache Barmbek entdeckt haben, ist uns einfach warm ums Herz geworden", schreibt die Feierwehr Hamburg auf Twitter.

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Corona: Schwerer Infektionsfall in Schleswig-Holstein

In einem Pflegeheim in Rümpel bei Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) ist es zu einer Masseninfektion mit dem Coronavirus gekommen. 53 der 70 Bewohner wurden positiv getestet, teilte der Kreis Stormarn mit. Von den 60 Mitarbeitern liegen bislang 19 positive Testergebnisse vor. Mit weiteren positiven Testergebnissen sei sowohl bei den Bewohnern als auch bei den Mitarbeitern zu rechnen. Die Einrichtung steht bereits seit Donnerstag unter Quarantäne, als die ersten zwei positiven Tests bekannt wurden. Die Bewohner seien überwiegend dement oder psychisch auffällig.

Die Nachricht aus Rümpel warf am Montag auch die schleswig-holsteinischen Zahlen zu Neuinfektionen über den Haufen, die am Vormittag gemeldet worden waren. In Schleswig-Holstein war die Zahl der gemeldeten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus demnach auf 2135 gestiegen. Damit habe sich die Zahl der nachgewiesen Infizierten im Vergleich zum Vortag um 22 erhöht, teilte die Landesregierung mit. Nach aktuellem Stand befinden sich derzeit 157 Covid-19-Patienten in stationärer Behandlung, sechs mehr als noch am Vortag.

Hier im Video! Digitale Kulturreihe mit Jörg Knör

Der ingeniöse Stimmenimitator Jörg Knör – Dieter Bohlen, Desirée Nick, Bruce Darnell, Angela Merkel, da geht einiges – enthüllt in seinem aktuellen Programm Ungeahntes: Die Merkel-Raute, so Knör, ist eigentlich eine HSV-Raute und Merkels stetes Bekenntnis zu ihrer Geburtsstadt Hamburg. In seinem kurzweiligen Pogramm, das am Montag von 21 Uhr an hier im Video zu sehen ist, galoppiert der gebürtige Wuppertaler, der seit Langem in Hamburg lebt, außerdem im kühnen Ritt durch die Abendblatt-Titelschlagzeilen der jüngeren Vergangenheit. Wer wissen möchte, warum Knör seit Jahrzehnten zu den besten Komikern des Landes gehört, dem sei sein Auftritt dringend empfohlen.

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Coronavirus: Das müssen Sie über Fachbegriffe wissen

  • Coronavirus: Eine Klasse von Viren, zu denen der neuartige Erreger gehört
  • Sars-CoV-2: Die genaue Bezeichnung des Virus, das sich von China aus verbreitet
  • Covid-19: Die Erkrankung, die das Virus auslöst

Lesen Sie hier den Corona-Newsblog vom Montag