Hamburg. Video: Proteste gegen Agrarpaket. 3500 Traktoren rollen durch Hamburg. Was die Bauern beklagen.
Etwa 3500 Trecker fuhren am Donnerstag zur Demonstration gegen das Agrarpaket der Bundesregierung auf Hamburgs Straßen. Die Landwirte kamen aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. In acht Konvois fuhren sie auf die Hansestadt zu. Ab etwa 8.30 Uhr sorgten sie auf den Hauptverkehrsadern für "erhebliche Verkehrsbehinderungen", so die Polizei Hamburg. Die Abschlusskundgebung mit 5000 Teilnehmern fand um 14 Uhr statt. Anschließend fuhren die Teilnehmer wieder individuell zurück.
Das geplante Agrarpaket sieht neue Maßnahmen für mehr Umwelt- und Tierschutz vor. Initiator der Demonstration ist das Bündnis "Land schafft Verbindung". Zum Start der Umweltministerkonferenz in Hamburg wollte der Bauernverband eine Resolution mit Forderungen überreichen.
Der Protest der Landwirte richtet sich gegen das sogenannte Agrarpaket der Bundesregierung. Man fühle sich von der Politik nicht ernst genommen. „Es ist ein stilles Sterben, dass die Landwirte durchmachen“, sagte der Landwirt Reiner Ortland aus dem Landkreis Osnabrück.
Landwirte beklagen starken Wettbewerb
Durch Konkurrenz aus dem Ausland rechne sich die Produktion von Fleisch oder Milch oft kaum noch, gleichzeitig würden immer neue Auflagen gemacht. „Wir sind es leid, vom Aussterben von Insekten bis zum Klimawandel immer wieder als die Übeltäter dargestellt zu werden“, so Ortland.
Die Politik äußerte sich während der großangelegten Demonstration verständnisvoll gegenüber den Landwirten. „Die Landwirtschaft ist für unsere Umwelt und Ernährung von besonderer Bedeutung. Sie hat die Kulturlandschaft über Generationen mitgeprägt“, sagte Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne).
Gleichzeitig seien der Einsatz von Pestiziden und Gülle für Insektenschwund, Rückgang der Artenvielfalt und hohe Stickstoff- und Phosphatwerte im Wasser mitverantwortlich. „Diese Umweltprobleme müssen wir dringend gemeinsam lösen“, so Kerstan.
Nach Angaben von Teilnehmern gebe es keine andere Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen, als mit der spektakulären Demonstration. Auf Schildern, die die Landwirte an ihren Fahrzeugen angebracht hatten, standen politische Parolen – und eine Entschuldigung an die Hamburger: „Sorry! Ich wäre jetzt auch lieber Zuhause.“
Wie der Tag in Hamburg ablief, lesen Sie hier im Newsblog:
Landwirte verteilen sich im Norden
Nach den Demonstrationen am Donnerstag haben die Traktoren die Stadt am frühen Abend verlassen und alle Staus haben sich aufgelöst. Auch im Hafen, an den Elbbrücken und auf der Köhlbrandbrücke haben die Autofahrer wieder freie Fahrt, heißt es von der Verkehrsleitzentrale um 18 Uhr.
Verkehrsbehinderungen im Umland
Die heimkehrenden Landwirte sorgen für Staus in der Region. In Hamburg hat sich die Lage gegen 16.40 Uhr entspannt. Allerdings müssen Autofahrer vor allem im Norden der Hansestadt mit Behinderungen rechnen, aber auch im Westen. Die Landwirte passierten die Köhlbrandbrücke, sorgten aber auch im alten Freihafen für stockenden Verkehr.
Staus in der Innenstadt lösen sich am Nachmittag auf
Die Situation in der Hamburger Innenstadt entspannt sich. Der Verkehr rollt hier wieder, die Staus lösen sich gegen 16 Uhr allmählich auf. Die Trecker sind aus der Innenstadt herausgefahren und die Straßen damit wieder frei. Die Polizei gibt zwar Entwarnung für die City, dafür gibt es Behinderungen an den Elbbrücken.
Kundgebung beendet – Abreise der Trecker beginnt
Die Kundgebung der Demonstration wurde pünktlich um 14 Uhr beendet. Die Polizei Hamburg empfiehlt jedoch weiterhin, auf die Nutzung privater Pkw im Innenstadtbereich zu verzichten, da die Abreise der Landwirte einige Zeit dauern kann.
Polizei lobt Demo-Teilnehmer und Pendler
Die Verkehrsbehinderungen seien geringer als erwartet gewesen, sagte Polizeisprecher Timo Zill. Viele Pendler hätten sich auf den Protest eingestellt gehabt und seien eher losgefahren oder auf die Bahn umgestiegen. Der Polizeisprecher lobte auch das disziplinierte Verhalten der Landwirte.
Die eigentliche Herausforderung für die Polizei werde nach der Kundgebung am Nachmittag kommen, wenn sich die Bauern auf den Heimweg machten, sagte Zill. Dann würden die Landwirte nicht mehr alle in Konvois fahren, sondern zumindest zum Teil individuelle Routen wählen.
Darüber hinaus sei es bisher aufgrund der Demonstration zu keinerlei Verkehrsunfällen im Stadtgebiet gekommen, so ein Pressesprecher der Polizei gegenüber dem Abendblatt.
Eindrücke der Treckerdemo in Hamburg
Treckerdemo: 4000 Teilnehmer auf dem Weg nach Hamburg
FDP: Umweltpolitik des Hamburger Senats scheinheilig
Anlässlich der Umweltministerkonferenz und der begleitenden Proteste von Landwirten in der Hamburger Innenstadt übte der FDP-Umweltexperte Kurt Duwe massive Kritik am Hamburger Senat. „Die Umweltminister tagen, und der Gastgeber hat noch nicht einmal seinen eigenen Klimaplan fertig", sagte der FDP-Politiker. Grüne Blütenträume verhinderten bisher anscheinend zielgerichtete Maßnahmen. Duwe: "Umwelthauptstadt war vorgestern."
Der FDP-Mann plädiert dafür, dass der Senat mit gutem Beispiel vorangeht. Dieser könne zum Beispiel "Wochenmärkte besser unterstützen sowie regionale Erzeugnisse aus der Metropolregion besser bewerben".
Gänsemarkt: Kundgebung findet mit 4000 Teilnehmern statt
Um 13 Uhr meldete die Polizei 4000 Teilnehmer bei der Kundgebung am Gänsemarkt. Abschließend sei eine individuelle Abreise der Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen geplant, so die Polizei auf Twitter. Hamburger sollten die Innenstadt mit ihren privaten Pkw zu meiden,
Währenddessen gab es Unmut bei einigen Landwirten, die mit ihren Traktoren auf der Alten Wilhelmsburger Reichsstraße parken mussten. Sie waren laut Informationen des Abendblatts von der Polizei über diese Straße umgeleitet worden und sollten von dort mit der Bahn weiter in die Innenstadt reisen. Mit dem Umstieg hatten die Landwirte nicht gerechnet, so ein Sprecher der Polizei gegenüber dem Abendblatt. Darüber hinaus kam es laut den Landwirten bereits bei der Anreise aus Niedersachsen zu diversen Behinderungen: Sie hätten beispielsweise wegen einer Tunnelsperrung mit der Fähre anreisen müssen.
Landwirtin: Geschäft mit der Milch kaum noch rentabel
Die Landwirte sind schon seit der Nacht unterwegs: "Um halb vier ging es los", sagte Maike Lange (31), Landwirtin aus dem Kreis Osnabrück. Sie und ihr Nachbar Reiner Ortland beklagen, dass es keine andere Möglichkeit gebe, sich als Bauern Gehör zu verschaffen. "Es ist ein stilles Sterben, dass wir Landwirte durchmachen", sagt Ortland.
Maike Lange arbeitet auf ihrem Hof mit 60 Kühen bereits in der vierten Generation. "Meine Kinder sind auch schon eingebunden", sagt sie. Das Geschäft mit der Milch sei kaum noch rentabel, viele Familienbetriebe stünden vor dem Aus. "Wenn ein anderes Produkt rote Zahlen schreibt, nimmt man es eben aus dem Regal. Für uns ist das nicht so einfach. Die Tiere bedeuten uns ja auch etwas, wie ein Hund einer anderen Familie als Haustier etwas bedeutet", sagt sie.
Verkehrschaos in der Hamburger Innenstadt
Gegen 11.30 Uhr kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Stau auf sowie rund um die folgenden Straßen:
- Spaldingstraße
- Amsinckstraße
- Willy-Brandt-Straße
- Ludwig-Erhard-Straße (in Richtung Altona)
Außerdem informiert die Polizei auf Twitter, dass "Trecker, die im Verbund als Teil einer angemeldeten Versammlung " auch bei roten Ampeln fahren dürfen.
Bis zu 50 Minuten Verspätungen im Busbetrieb
Busse fahren wegen der Treckerdemo mit Verspätungen von bis zu 50 Minuten im Hamburger Stadtgebiet. Außerdem sind die Buslinien 4 in Richtung Schlump, die Linien 6 und 17 bis zum Hauptbahnhof sowie die Linie 35 bis zum ZOB verkürzt. Buslinien im Bereich Gänsemarkt und Stephansplatz werden umgeleitet. Auf Twitter empfiehlt die Hochbahn den Fahrgästen, stattdessen Bahnen zu nutzen.
Von den Verspätungen sind folgende Bereiche betroffen:
- Innenstadt
- Dammtor
- Stephansplatz
- Altona
- Finkenwerder
Bauern verteilen am Sievekingplatz Würstchen
Autofahrer müssen am Sievekingplatz Slalom um die abgestellten Trecker fahren. Doch für die Unannehmlichkeiten wurden sie entschädigt. Rund ein Dutzend Bauern verteilten am Vormittag Würstchen an die Autofahrer.
Trecker in der Hamburger City – Straßen gesperrt
In der Hamburger Innenstadt müssen einzelne Straßen zeitweise für die Trecker gesperrt werden. Lautstark tuckern die Traktoren durch die Stadt.
Protest zur Umweltministerkonferenz mit Spielzeug-Treckern
Die Bauern dürfen ihren Trecker-Protest nicht direkt vor dem Ort der Umweltministerkonferenz in Hamburg veranstalten – eigentlich. Doch zumindest rund 20 Spielzeug-Schlepper standen am Donnerstagmorgen bereits auf dem zentralen Gänsemarkt in unmittelbarer Nähe des Tagungsortes.
Hochbahn: Verspätungen am Dammtor
Um 10.21 Uhr teilte die Hochbahn mit, dass es rund um den Bahnhof Dammtor und Stephansplatz zu Verspätungen kommt. "In diesem Bereich kann es im Busbetrieb zu Verspätungen von bis zu 20 Minuten geben", heißt es in einer Mitteilung der Hochbahn. Fahrgästen wird empfohlen, U- und S-Bahn zu nutzen.
4000 Trecker auf dem Weg in die Innenstadt
Die Polizei bestätigte nach einer ersten Zählung gegen 10 Uhr die erwartete Teilnehmerzahl von etwa 4000 Treckern. Sie seien auf dem Weg zu den Abstellorten oder bereits angekommen, so die Polizei auf Twitter. In der Innenstadt kommt es daher zu ersten Sperrungen im Bereich Karolinenstraße, St. Petersburger Straße und Glacischaussee.
Zur gleichen Zeit startete eine Kolonne mit etwa 700 Traktoren auf der B75 von Buchholz in Richtung Norden. Polizei und Gemeinden sperrten laut Informationen des Abendblatts zeitweise alle Zufahrten zur Bundesstraße. Auch auf den Ausweichstraßen kam es zu größeren Staus. Bis nach Hamburg sollen sich dem Konvoi weitere Fahrzeuge anschließen.
Dabei gibt es auch Unterstützung aus der Bevölkerung. Die Initiative "Land schafft Verbindung" teilte ein Bild auf ihrer Facebook-Seite, das eine Frau am Straßenrand mit einem selbst gemalten Plakat mit einem "Gefällt mir"-Zeichen zeigt.
Deutscher Bauernverband: "Kooperation statt Verbote"
Die Kundgebung um 14 Uhr soll unter der Überschrift "Kooperation statt Verbote – Dialog statt Konfrontation" von den im Aktionsbündnis Forum Natur zusammengeschlossenen Nutzerverbänden, den Bauernverbänden aus Hamburg und mehrerer Bundesländer, mehrerer Landesschafzuchtverbände und Weidetierhalterverbände sowie Bauern der Bewegung „Land schafft Verbindung“ stattfinden.
In einer gemeinsamen Erklärung, die im Rahmen der Kundgebung übergeben werden soll, wird die Politik aufgefordert "Insektenschutz nur im Dialog und in Kooperation mit den Landnutzern umzusetzen und im Zusammenhang mit der Novelle der Düngeverordnung und beim Gewässerschutz stärker regional zu differenzieren und die Kooperation zu stärken", so der Deutsche Bauernverband.
Erste Traktoren parken am Valentinskamp
Ein Großteil der Traktoren befinde sich noch auf der Anfahrt und sei erst gegen 9 Uhr ins Hamburger Stadtgebiet eingefahren, teilte die Polizei dem Abendblatt mit. Diese sind selbstständig oder als Konvois in Richtung Innenstadt unterwegs.
Erste Traktoren parken bereits am Valentinskamp. Laut Verkehrsleitzentrale gibt es bisher noch keine größeren Verkehrsbehinderungen.
Hamburger sollen auf U- und S-Bahnen ausweichen
Wegen der erwarteten Verkehrsbehinderungen bittet die Polizei die Hamburger am Donnerstag "dringend auf die Nutzung von Kfz zu verzichten". Die Hochbahn empfiehlt im Innenstadtbereich die Nutzung der U-Bahnen. Diese sollen uneingeschränkt fahren. Bei den Bussen könnte es jedoch abhängig vom Fahrtverlauf der Demonstration zu Einschränkungen kommen, teilte das Unternehmen via Twitter mit.
Greenpeace äußert sich zur Bauern-Demo
„Der Ärger der protestierenden Landwirte ist verständlich", sagt Greenpeace-Agrarexperte Martin Hofstetter. Politiker und Verbandsvertreter hätten es versäumt, die Landwirte rechtzeitig auf Veränderungen in der Landwirtschaft vorzubereiten. "Die landwirtschaftlichen Betriebe müssen in Zukunft mehr für den lebenswichtigen Schutz des Grundwassers, der Insekten und des Klimas tun. Sie müssen sich wandeln, wenn Sie den Rückhalt der Gesellschaft nicht verlieren wollen", fügt Hofstetter hinzu. Dafür bräuchten sie jedoch klare Vorgaben von der Politik und gezielte finanzielle Unterstützung, um die Existenz ihrer Betriebe zu sichern.
"Wenn die Lobbyisten der Agrarindustrie den Unmut der Landwirte nutzen, um sich wieder an die Spitze der Demonstrationen zu setzen, wäre das tragisch", so der Agrarexperte. Dann würde laut Hofstetter jedoch nur die klassischen Klientelpolitik fortgesetzt, die auf Arten- und Klimaschutz wenig Rücksicht nehme.
Zuvor hatten Landwirte mit einem Plakat an der Greenpeace-Zentrale auf ihren Protest aufmerksam gemacht. Den Facebook-Beitrag dazu teilte die Initiative "Land schafft Verbindung" am Mittwoch. Zu sehen ist ein Transparent mit der Aufschrift "Wir denken in Generationen, nicht in Kampagnen! Eure Landwirte".
Erste Trecker auf dem Weg nach Hamburg
Rund 60 Landwirte haben sich am frühen Donnerstagmorgen mit ihren Traktoren aus Uelzen zum Bauernprotest nach Hamburg aufgemacht. Zunächst gab es deswegen noch keine größeren Verkehrsbehinderungen, wie ein Polizeisprecher sagte. Auch in den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg sammelten sich Landwirte mit ihren Traktoren, um gemeinsam nach Hamburg zu fahren. Auch in Harburg kommt es bereits zu ersten Sperrungen.
Am Morgen kann es deshalb auf der B216, der B4 und der B209 zu langen Staus kommen. In den Orten Melbeck und Bardowick werden die Ampeln für die Fußgänger gesperrt. Ab 8 Uhr soll der Verkehr auf der B404 für mindestens eine Stunde stark beeinträchtig werden. Hier soll ein rund sieben Kilometer langer Konvoi in Richtung Hamburg fahren.
Aus dem Landkreis Stade machten sich fast 700 Traktoren auf den Weg nach Hamburg. Etwa 220 Fahrzeuge hatten sich dafür in Stade gesammelt, weitere 220 Traktoren stießen aus dem Weser-Ems-Land zum Konvoi hinzu. Etwa 100 Traktoren hatten sich aus dem Alten Land selbstständig auf den Weg gemacht.
Nach Angaben des Lagedienstes in Kiel mussten einige Trecker zwischen Heide und Hamburg von der Autobahn (A23) geholt werden.
Hamburger Trecker-Demo: Das sind die Routen
Das sind die Routen für die Trecker-Demo nach Hamburg an diesem Donnerstag:
- Konvoi 1: Rothenhauschaussee, Holtenklinker Straße, Mohnhof, Bergedorfer Straße, Eiffestraße, Spaldingstraße, Amsinckstraße, Willy-Brandt-Straße, Ludwig-Erhardt-Straße bis zur Glacisschaussee, wo die Fahrzeuge abgestellt werden.
- Konvoi 2 und 3: Bremer Straße, Hohe Straße, Wilhelmsburger Reichsstraße bis zur Abfahrt Wilhelmsburg, Mengestraße – von dort auf die alte Wilhelmsburg Reichsstraße.
- Konvoi 4: Bergstedter Chaussee, Bramfelder Chaussee, Barmbeker Markt, Hamburger Straße, Mundsburger Damm, An der Alster, Lombardsbrücke zum Gorch-Fock-Wall, der ebenfalls Abstellfläche für Trecker wird.
- Konvoi 5: Cranzer Hauptdeich, Estesperrwerk, Neuenfelder Hauptdeich, An der alten Süderelbe, Finkenwerder Straße, Köhlbrandbrücke, Bei der Wollkämmerei, Mengestraße und von dort auf die alte Wilhelmsburger Reichsstraße.
- Konvoi 6: Wedeler Landstraße, Sülldorfer Landstraße, Osdorfer Weg, Rugenbarg, Luruper Hauptstraße, Stadionstraße bis Parkplatz Rot an der Sylvesterallee.
- Konvoi 7: Holsteiner Chaussee, Eidelstedter Platz, Kieler Straße, Reichsbahnstraße, Schnackenburgsallee bis Parkplatz Rot an der Sylvesterallee.
- Konvoi 8: Wentdorfer Straße, Mohnhof, Bergedorfer Straße, Eiffestraße, Spaldingstraße, Amsinckstraße, Willy-Brandt-Straße, Ludwig-Erhardt-Straße, bis zur Abstellfläche Glacisschaussee. Die Teilnehmer werden dann zum Gänsemarkt gehen oder fahren und dort an der Demonstration teilnehmen.