Hamburg. Den lächelnden Superfrachter gibt es jetzt auch im Maßstab 1:100. Im Miniatur Wunderland gab es sogar eine Taufzeremonie.
Er kann fliegen, rollen, leuchten und die vordere Nasen-Klappe öffnen: Am Dienstag ist der Airbus-Superfrachter Beluga XL – von Flugzeugfans liebevoll auch "Weißer Wal" genannt – im Miniatur Wunderland in Hamburg gelandet.
Für das Modell im Maßstab 1:100 organisierte das Team um die Brüder Frederik und Gerrit Braun sogar eine eigene Taufzeremonie auf dem Knuffingen Airport. "Dafür sind extra ein paar unserer kleinen Feuerwehrwagen vorgefahren und haben symbolisch mit Wasser gespritzt", sagt der Sprecher des Miniatur Wunderlands, Pierre Georg.
Erstes Wunderland-Modell aus dem 3D-Drucker
Der Beluga XL ist das erste Modell im Miniatur Wunderland, das komplett im 3D-Drucker entstanden ist. Die einzelnen Teile des Transporters seien von den Modellbauern zusammengesetzt und dann verkabelt und elektrifiziert worden.
Experten von Airbus hätten sich darum gekümmert, dass alle Details des Fliegers stimmten. Wenn sich die vordere Klappe öffnet, ist die Fracht, der Rumpf eines kleineren Airbus-Modells, zu sehen.
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Lackierung lässt den Superfrachter lächeln
Der Superfrachter Beluga XL wird von Airbus dazu verwendet, um Flugzeugteile zwischen den einzelnen Werken hin- und herzutransportieren. Er war zum ersten Mal vor rund einem Jahr am Hamburger Himmel zu sehen. Wie das Original trägt auch das Modell im Miniatur Wunderland übrigens eine ganz besondere Lackierung: An der Front sind Augen und Mund aufgemalt. So sieht es so aus, als würde der "Weiße Wal" lächeln.