Hamburg. Polizei spricht von 70.000 Demonstranten, Veranstalter von 100.000. Um 17 Uhr wurde die Demo beendet. Ereignisse im Newsblog.

"Alle fürs Klima" – unter diesem Motto hat die Initiative Fridays for Future heute erstmals nicht nur Schüler, sondern explizit auch Erwachsene aufgerufen, an dem Protest teilzunehmen. Beim zweiten globalen Klimastreik hatte die Polizei zunächst mit bis zu 30.000 Teilnehmern gerechnet – doch am Nachmittag setzten mindestens 70.000 Menschen in Hamburg ein Zeichen für besseren Klimaschutz.

Das Wichtigste aus dem Klimastreik-Newsblog:

  • Klimastreik um 17 Uhr offiziell beendet
  • Fridays for Future Hamburg spricht von 100.000 Teilnehmern
  • Klimastreik in Hamburg: Teilnehmerzahl auf 70.000 gestiegen
  • HSV-Trainer Hecking: „Wir Älteren dürfen es nicht so abtun“
  • Mehr als 100.000 Demonstranten in Norddeutschland
  • Keine Busse – und überfüllte U-Bahnen
  • Klimastreik in Hamburg: Kundgebung hat begonnen
  • Demonstranten verspäten sich wegen S-Bahn-Problemen
  • Sitzenbleiben!-Aktivisten: "Das wird ein langer Tag"
  • Bahrenfelder Schüler legen Verkehr lahm
  • Polizeidirektor Hartmut Dudde leitet Einsatz bei Demo

Im Vorfeld des Klimastreiks wurde bereits bekannt, dass Linksextremisten die friedliche Demo in Hamburg für ihre Zwecke nutzen wollen. Die vom Verfassungsschutz beobachtete Interventionistische Linke hat zu Verkehrsblockaden im Anschluss an den Klimastreik aufgerufen. Zudem ist eine Klima-Fahrraddemo geplant. Die Polizei rechnet mit erheblichen Verkehrseinschränkungen im gesamten Innenstadtbereich und darüber hinaus. Der Klimastreik ist global organisiert. Deutschlandweit wird in mehr als 450 Orten und Städten demonstriert.

Verfolgen Sie hier die aktuellen Entwicklungen im Newsblog:

Der Klimastreik in Hamburg ist beendet

Die Abschlusskundgebung am Jungfernstieg wurde um 17 Uhr offiziell beendet. Das meldet die Polizei via Twitter. Nun beginnt die Abreise im großen Stil, was zu weiteren Verzögerungen speziell in U- und S-Bahnen führen dürfte.

Veranstalter spricht von 100.000 Teilnehmern

Während die Polizei die Zahl der Demonstranten auf 70.000 schätzt, geht Fridays for Future Hamburg von sogar 100.000 Teilnehmern beim Klimastreik in Hamburg aus.

FC St. Pauli beim Klimastreik

Klimastreik FC St. Pauli 

Tipp für die Abreise nach dem Klimastreik

Am Bahnhof Jungfernstieg war ein Durchkommen bereits am Mittag schwierig.
Am Bahnhof Jungfernstieg war ein Durchkommen bereits am Mittag schwierig. © Merle Jeßen/HA | Unbekannt

15.15 Uhr: Die U-Bahn-Station Jungfernstieg ist nach wie vor sehr voll. Auch die Feuerwehr Hamburg rät Teilnehmern des Klimastreiks, den Bahnhof zu meiden und auf umliegende Stationen auszuweichen.

Stationen in der Nähe:

  • U-Bahn-Station Rathaus
  • U-Bahn-Station Stephansplatz
  • U-Bahn-Station Gänsemarkt
  • U-Bahn-Station Messehallen
  • U-Bahn-Station Rödingsmarkt
  • U-Bahn-Station Mönckebergstraße
  • U-/S-Bahn-Station Hauptbahnhof
  • S-Bahn-Station Stadthausbrücke

Klimastreik: Erste Teilnehmer erreichen Endkundgebungsort

Gegen 14.45 Uhr haben die ersten Teilnehmer des Klima-Demozugs den geplanten Endkundgebungsort vor der Europapassage erreicht. Vor allem die Älteren freuen sich, dass an der Alster gerade Pink Floyd gespielt wird.

Rund um die Demo sind die Hauptverkehrsadern erwartungsgemäß stark ausgelastet. Viele Autofahrer haben sich laut Polizei aber offensichtlich auf die Demonstration eingestellt.

Feuerwehr lobt die Demonstranten in Hamburg

Feuerwehr Klimastreik 

Klimastreik in Hamburg: Teilnehmerzahl auf 70.000 gestiegen

14.20 Uhr: Die Polizei hat die Teilnehmerzahl erneut nach oben korrigiert und spricht nun von 70.000 Streikenden, die für das Klima auf die Straße gehen. Der Demonstrationszug, der zwischenzeitlich gestoppt werden musste, zieht nun weiter durch die Stadt. In Kürze werden auch die letzten Klima-Demo-Teilnehmer am Jungfernstieg losgehen können, sagte Polizeisprecher Daniel Ritterskamp dem Abendblatt. "Es entzerrt sich langsam. Nach wie vor läuft die Veranstaltung völlig friedlich ab."  Der Veranstalter spricht sogar von 80.000 bis 90.000 Teilnehmern.

 Die Teilnehmer sind bunt gemischt. Es sind ganz junge Menschen da – die Jüngsten sitzen im Kinderwagen – sehr viele Schüler zusammen mit ihren Klassenkameraden oder begleitet von ihren Eltern, aber auch ältere und ganz alte Demonstranten. Omas protestierten für ihre Enkelkinder. Der allergrößte Teil der Plakate und Transparente sind handgeschrieben und selbstgemacht. „The Earth is getting hotter than young Leonardo di Caprio“, ist darauf zu lesen, „Die Dinos dachten auch, sie haben noch Zeit“, „Schützt die Pole, raus aus der Kohle“, „Wir haben Geld, Wissenschaft, Technik. Wir brauch en: Mut“  und immer wieder „Es gibt keinen Planet B“.

HSV-Trainer Hecking: „Wir Älteren dürfen es nicht so abtun“

HSV-Trainer Dieter Hecking (55) hat Sympathien für den Klimastreik und die Bewegung Fridays for Future bekundet. „Ich finde es sehr beachtenswert, dass Jugendliche jeden Freitag auf die Straße gehen, um für ihre Umwelt zu demonstrieren“, sagte der Vater von fünf Kindern bei der Pressekonferenz am Freitagmittag auf Abendblatt-Nachfrage. „Wir als ältere Generation dürfen es nicht so abtun, dass wir sagen: Wir hinterlassen euch die Welt, macht etwas daraus! Wir können alle mithelfen.“ Jeder könne im eigenen Haushalt anfangen, etwas zum Klimaschutz beizutragen.

Es sei für die Politiker „wahnsinnig schwierig“, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Klimaschutz entscheidend voranzubringen. Hecking: „Aber im Kleinen kann jeder dafür sorgen, dass es der Umwelt besser geht.“

Mehr als 100.000 Demonstranten in Norddeutschland

Neben Hamburg sind auch in den anderen norddeutschen Städten mehrere Tausende Demonstranten auf den Straßen. In Bremen meldete die Polizei am Mittag 31.000 Teilnehmer, in Hannover waren es 23.000. In Kiel wurden gegen 13.30 Uhr etwa 10.000 Streikende gemeldet. Auch auf der kleinen Nordseeinsel Spiekeroog wurde am Morgen mit 400 Personen gestreikt.

Klimastreik mit 50.000 Menschen: Demozug muss stoppen

Wegen der Masse an Leuten beim Klimastreik in Hamburg, gibt es immer noch Menschen, die nach wie vor am Jungfernstieg stehen und noch nicht losgehen konnten. Die Polizei hat gegen 14 Uhr die Spitze des Demozugs an der Ecke Valentinskamp/Caffamacherreihe gestoppt. Die Demsontranten dürfen erst weiterghehen, wenn der Rest aufgerückt ist.

Auch Greta twittert über Hamburg

Keine Busse – und überfüllte U-Bahnen

Nicht nur im Busverkehr, auch im Bahnverkehr gibt es wegen des Klimastreiks große Probleme. Zahlreiche Buslinien fahren nicht im Innenstadtbereich oder Umleitungen. Bei den U-Bahn-Linien U2 und U4 läuft es aber auch nicht glatt. Die Hochbahn empfiehlt nicht am Bahnhof Jungfernstieg einzusteigen, sondern auf die Stationen Gänsemarkt oder Hauptbahnhof auszuweichen.

Handynetz am Jungfernstieg macht schlapp

Wegen der Menschenmassen in der Hamburger City haben viele Demo-Teilnehmer Probleme mit ihrem Handy – am Jungfernstieg ist das Internet teilweise so überlastet, dass zum Beispiel keine Nachrichten mehr verschickt werden können.

50.000 Demonstranten ziehen durch City

13 Uhr: Die Teilnehmerzahl beim Klimastreik hat sich auf 50.000 erhöht, wie die Polizei mitteilte. Die Menschenmasse zieht weiterhin friedlich durch die City. Die Spitze Demo st schon fast zwischen Binnen- und Außenalster, während immer noch Tausende am Jungfernstieg stehen.

Busse fahren nicht mehr in die Innenstadt

Wegen der Klima-Demo fahren vorerst mehrere Busse nicht mehr in die Hamburger Innenstadt. Via Twitter teilte die Hochbahn mit, dass die Buslinie 4 am Schlump, die Buslinie 5 an der Hoheluftbrücke und die Buslinie 109 an Dammtorbahnhof enden. Fahrgäste werden gebeten die U- und S-Bahn zu nutzen.

Friedlicher Klimastreik in Hamburg

Klimastreik7 

45.000 Menschen beim Klimastreik in Hamburg

Fröhlich und friedlich: Mehr als 20.000 Demonstranten setzen sich in Hamburg für den Klimaschutz ein.
Fröhlich und friedlich: Mehr als 20.000 Demonstranten setzen sich in Hamburg für den Klimaschutz ein. © André Zand-Vakili | Unbekannt

Die Hamburger Polizei geht aktuell von 45.000 Teilnehmern beim Klimastreik aus. Das teilte die Polizei um 12.32 Uhr via Twitter mit. "Und es gibt immer noch ein wenig Zulauf", sagte Polizeisprecher Daniel Ritterskamp dem Abendblatt.  Um 12.38 Uhr setzte sich die Menschenmasse in Bewegung. Zwischenfälle habe es laut Ritterskamp bisher nicht gegeben. "Bisher verläuft alles friedlich."

Hamburg Wasser spendiert Getränke

Das Unternehmen Hamburg Wasser gibt Trinkwasser an die Demonstranten aus. Junge Leute haben einen Tank auf dem Rücken und zapfen das Wasser in mitgebrachte Mehrwegflaschen.

20.000 Menschen um 12 Uhr beim Klimastreik in Hamburg

Großer Andrang beim Klimastreik in Hamburg: Um 12 Uhr haben sich bereits 20.000 Menschen auf dem Jungfernstieg versammelt. "Und der Zulauf ist weiter sehr groß", sagte Polizeisprecher Daniel Ritterskamp. Es könnten gut noch 25.0000 Teilnehmer werden. Wegen der anwachsenden Teilnehmerzahl wird die Polizei weitere Straßen absperren:

  • Gänsemarkt
  • Mönckebergstraße
  • Stephansplatz

Klimastreik in Hamburg: Kundgebung hat begonnen

Pünktlich um 12 Uhr hat die Kundgebung vor der Europapassage begonnen. „Die Klimakrise bedroht nicht nur die Eisbären, unter denen die Eisschollen wegschmelzen – sie betrifft den ganzen Planeten“, rief einer der Organisatoren von der Bühne herunter. „Deshalb muss jetzt schnell und effektiv gehandelt werden.“ Dafür erntete er Jubel von den Demonstranten.

Demonstranten verspäten sich wegen S-Bahn-Problemen

Viele Demonstranten mussten lange auf ihre Bahn warten – die dann auch noch überfüllt waren.
Viele Demonstranten mussten lange auf ihre Bahn warten – die dann auch noch überfüllt waren. © Matthias Iken | Unbekannt

Da es am Freitagmorgen wegen Personen im Gleis massive Probleme im S-Bahn-Verkehr gab, gelang es vielen Demonstranten nicht – wie geplant – früh am Jungfernstieg zu sein. Zwar wurde der Betrieb nach zwei Sperrungen am Vormittag wieder aufgenommen – aber die Züge waren dennoch sehr voll und verspätet. Züge der S-Bahn-Linie S1 waren am Mittag so voll, dass niemand mehr einsteigen konnte. Zeitweise stand ein Zug der S1, weil die Türen nicht mehr schließen konnten.

Die ersten 3000 Klimastreik-Teilnehmer sind am Jungfernstieg

Ersten Schätzungen der Polizei zufolge haben sich am Jungfernstieg die ersten 3000 Klimastreik-Teilnehmer versammelt. Das teilte Polizeisprecher Daniel Ritterskamp um 11.30 Uhr mit. 

Linksfraktion: Unsere Homepage streikt heute auch!

Die Linksfraktion Hamburg hat beschlossen, heute ihre Homepage nicht zu bespielen. Via Twitter teilte die Fraktion mit: Runter vo n der Seite, rauf auf die Straße.

Erste Klimastreik-Teilnehmer am Jungfernstieg eingetroffen

Nach Angaben der Polizei sind um kurz vor 11 Uhr die ersten Teilnehmer des Klimastreiks am Jungfernstieg angekommen.

Fahrraddemo am Lohbrügger Markt gestartet

Um 10.30 Uhr ist eine Fahrraddemo gestartet, die zum Rathausmarkt unterwegs ist. Wie die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) via Twitter mitgeteilt haben, gebe es zunächst Einschränkungen zwischen Bergedorf und Billstedt.

Polizei begleitet "Zubringeraufzüge" Richtung Jungfernstieg

Die ersten Teilnehmer des Klimastreiks ziehen Richtung Jungfernstieg. Die Polizei begleitet die "Zubringeraufzüge" aus dem Stadtgebiet zur Binnenalster.

Sitzenbleiben!-Aktivisten: "Das wird ein langer Tag"

Die Initiatoren der angekündigten Straßenblockade haben via Twitter angekündigt, dass es "ein langer, aber spannender Tag" werde: "Zieht euch warm an und nehmen Snacks und Wasser mit."

Bahrenfelder Schüler legen Verkehr lahm

Die Jungen und Mädchen der Stadtteilschule Bahrenfeld sind bereits heute Morgen auf die Straße gegangen und sind für das Klima durch Bahrenfeld und Ottensen marschiert. Dadurch kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Laut "Mopo" kommt es auch bei der Autobahnzufahrt Bahrenfeld zu Staus.

"No future for capitalism": Linksextremisten treffen sich vor Nivea-Haus

In sozialen Netzwerken haben die Interventionistische Linke Hamburg und Jugend gegen rechte Hetze zum "No future for capitalism"-Block eingeladen, der sich um 12 Uhr vor dem Nivea-Haus trifft. Zudem wird erneut auf die "Blockaden für Klimagerechtigeit" nach der Demo hingewiesen.

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Miniatur Wunderland – viele Angestellte bei Klimastreik

Frederik Braun vom Miniatur Wunderland rechnet damit, dass rund 20 Prozent der Belegschaft am Klimastreik teilnehmen wird. Kleine Engpässe – etwa ein reduziertes Angebot in der Gastronomie – könnten die Folge sein. "Dann gibt es vielleicht kein Tagesgericht", sagte er. Frederik Braun ist selbst mit seinen Kindern bei der Klima-Demo in der Hamburger Innenstadt. 

Teilnehmer der Klima-Demo sind startklar

Viele Hamburger, die heute an der Klimademo teilnehmen, stehen bereits in den Startlöchern. Die Plakate stehen bereit.

Hartmut Dudde leitet Einsatz bei Demo

Die Hamburger Polizei wird heute mit einem größeren Aufgebot die Friday for Future-Aktionen begleiten. Der Führungsstab der Polizei ist seit 7.30 Uhr besetzt. Geführt wird der Einsatz vom Hamburger Polizeidirektor Hartmut Dudde – dieser war auch Gesamteinsatzleiter beim G20-Gipfel im Sommer 2017.

Polizei entfernt Klimastreik-Plakate

Hamburgs Umweltsenator fordert mehr Klimaschutz vom Bund

Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) fordert von der Bundesregierung mehr Engagement beim Klimaschutz. „Bei der Klimapolitik muss ein wesentlicher Beitrag vom Bund kommen“, sagte er am Freitagmorgen vor einer Sitzung des sogenannten Klimakabinetts in Berlin. „Das Klima wartet nicht auf politische Kompromisse. Deshalb müssen wir – hier in Deutschland und in Hamburg – jetzt endlich vorankommen mit konkreten und wirksamen Maßnahmen.“ Die Demonstrationen der Jugendlichen und die Forderungen und Protestaktionen aus der Zivilgesellschaft zeigten, dass die Erwartungen hoch sind.

Hamburg werde „bei der Verkehrswende, bei der Wärmewende und bei der Energieeffizienz eigene große Beiträge leisten und leisten müssen“, sagte Kerstan. Der rot-grüne Senat arbeite mit Hochdruck an der Fortschreibung des Klimaplans noch in diesem Jahr. Dabei habe man sich auf eine neue Systematik mit Verantwortlichkeiten nach Sektoren verständigt. „Das macht unsere Klimapolitik wirksamer.“

Hier geht es lang beim Klimastreik in Hamburg

Die Marschroute
Die Marschroute © HA | Unbekannt

Die Demonstration startet um 12 Uhr am Jungfernstieg. Die Marschroute verläuft über folgende Straßenzüge: Jungfernstieg, Bergstraße, Mönckebergstraße, Steintorwall, Glockengießerwall, Lombardsbrücke, Esplanade, Stephansplatz, Gorch-Fock-Wall, Johannes-Brahms-Platz, Dragonerstall, Valentinskamp, Gänsemarkt, Jungfernstieg. Die Anfangs-und Schlusskundgebung findet auf dem Vorplatz der Europapassage statt. Die Straßen werden zeitweilig gesperrt. Der Jungfernstieg wurde bereits um kurz vor 9 Uhr gesperrt. Auch der Bereich Ballindamm wird bis circa 16 Uhr voll gesperrt.

Diese Musiker spielen beim Klimastreik am Jungfernstieg

Auf den Kundgebungen vor der Europapassage werden diverse Musiker auftreten. Mit dabei sind: Milliarden, Bosse, Enno Bunger, Mal Eleve und Mia.