Hamburg. Neue Station garantiert reibungsloses Ineinandergreifen aller medizinischen Maßnahmen. Gesamtkosten von vier Millionen Euro.
Das Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) in Ottensen macht sich fit für die Zukunft: In Anwesenheit von Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) wurde dort jetzt die Interdisziplinäre Not- und Aufnahmestation – kurz INA – eröffnet. Die neue Station garantiert die komfortable Unterbringung der kleinen Patientinnen und Patienten samt Eltern sowie das reibungslose Ineinandergreifen aller medizinischen Maßnahmen.
Das Ergebnis sieht so aus: Direkt neben der Zentralen Notaufnahme sind in 14-monatiger Bauzeit zehn Einzelzimmer entstanden. Jedes Zimmer hat ein eigenes Duschbad, moderne Geräte und Monitore zur Notfall- und Intensivversorgung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund vier Millionen Euro, finanziert wurde das Projekt von der Gesundheitsbehörde.
Spezielle Überwachung
Durch die spezielle Überwachung in der INA in den ersten 24 Stunden kann bei einem erkrankten Kind künftig noch besser entschieden werden, ob ein längerer stationärer Aufenthalt notwendig ist, oder ob eine ambulante Weiterbehandlung ausreicht.
Ein weiterer Vorteil: Durch die Untersuchung in der INA soll die manchmal unvermeidliche nächtliche Ruhestörung im Haus reduziert werden, sodass letztlich auch andere Kinder von der neuen Einrichtung profitieren. Die Geschäftsführerin des AKK, Christine Dienhold, bezeichnete die neue Station anlässlich der Eröffnung als „Meilenstein auf dem Weg zum renommierten Kinderzentrum 2020“.