Hamburg. Außerdem setzt sich die CDU für die Abschaffung der P+R-Gebühren und abschließbare Parkplätze für Fahrräder und Motorräder ein.

Der CDU-Kreisverband Wandsbek will die Themen Verkehr, Erhalt der Grünflächen und gesellschaftliches Zusammenleben in den Mittelpunkt der Bezirksversammlungswahlen am 26. Mai rücken. „Wir wollen für alle Menschen in Wandsbek zügige und sichere Mobilität, saubere Park- und Grünanlagen, gute Kitas, Schulen und Sportanlagen sowie mit dem Schutz der Grünflächen unsere hohe Lebensqualität bewahren“, sagte der CDU-Kreisvorsitzende Dennis Thering bei der Vorstellung des Wahlprogramms.

„In den vergangenen Jahren sind die Bezirke durch Personaleinsparungen und Kürzungen immer weiter geschwächt worden. Das passt nicht zu einer wachsenden Stadt“, sagte CDU-Spitzenkandidatin Franziska Hoppermann. Die leitende Regierungsdirektorin ist Vize-Fraktionschefin der CDU in der Bezirksversammlung Wandsbek und Landesvorsitzende der Frauen-Union.

Schnelle Wegeverbindungen für Radfahrer

Die CDU fordert für den Bezirk Wandsbek den Bau von Quartiersgaragen, die Erhaltung von ausreichend Parkraum sowie sichere und von den Hauptstraßen getrennte Radwege und schnelle Wegeverbindungen für Radfahrer zu Schulen und Bahnhaltestellen. Außerdem setzen sich die Christdemokraten für die Abschaffung der P+R-Gebühren und abschließbare Parkplätze für Fahrräder und Motorräder an allen Bahnstationen ein.

Aus Sicht der Wandsbeker CDU „führt das Bauen um jeden Preis von SPD und Grünen auf der grünen Wiese zu einer Fehlentwicklung in den Stadtteilen“. Deswegen fordert die Union, Landschafts- und Naturschutzgebiete nicht zu bebauen und die Grünflächen „durch Bebauung mit Augenmaß“ zu erhalten. Außerdem sollen für mehr als 3000 gefällte Straßenbäume Nachpflanzungen gesetzt werden.